Begegnung zwischen Suhl und Haifa stärkt Völkerverständigung

Am kommenden Mittwoch treffen die Volleyballerinnen des VfB Suhl 91 im Rahmen des Europapokals auf die israelische Mannschaft Neve Shaanan Haifa. Das Rückspiel findet eine Woche später in Israel statt. „Die Begegnung wird einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der deutsch-israelischen Völkerverständigung leisten,“ ist sich der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vereinspräsident Tankred Schipanski sicher.

Die Reise des Teams nach Israel wird auch von Seiten der Landesregierung finanziell unterstützt. So erhält der Verein 10.000 Euro aus Mitteln der Imagekampagne „Wir sind Thüringen“. Im Gegenzug werden die Spielerinnen bei beiden Partien mit dem Schriftzug „thüringen-entdecken.de“ auf ihren Trikots auflaufen. „Ich bin unserer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sehr dankbar für diese großzügige Unterstützung. Die Spielerinnen werden in Israel als Botschafter unseres Freistaats für ein weltoffenes und tolerantes Thüringen werben,“ so Schipanski weiter.

Zu der Begegnung in Suhl wird sogar ein Vertreter der israelischen Botschaft aus Berlin erwartet. Zudem hat Schipanski die für den Sport zuständige Landesministerin Heike Taubert eingeladen. „Die Begegnung ist für den gesamten Verein und unsere Fans eine große Sache. Wir freuen uns auf eine spannende Begegnung und eine tolle Stimmung,“ so Schipanski abschließend.

Zum Hintergrund: Nach einem überzeugenden Sieg gegen den VC Tirol Innsbruck ist der VfB Suhl 91 in die zweite Runde des CEV Challenge Cups vorgerückt. Dort trifft sie nun auf die israelische Mannschaft Neve Shaanan Haifa. Das Hinspiel wird am kommenden Mittwoch (11. Januar, 19:30 Uhr) in der Suhler Sporthalle „Wolfsgrube“ ausgetragen. Eine Woche später fällt in Israel die Entscheidung.

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