Die letzten Wochen sind die Infektionszahlen gesunken und ich konnte mit vielen Menschen ins Gespräch kommen. Mit Olaf Broneske von der Agrargenossenschaft „Drei Gleichen“ habe über die Situation der Land- und Viehwirte gesprochen. Eine große Herausforderung sind weiterhin die Angriffe von Wölfen, deren effektive Bekämpfung erleichtert werden muss. Rückenwind gab es in diesem Monat aus Sachsen-Anhalt, wo Ministerpräsident Reiner Haseloff ein hervorragendes Ergebnis einfahren konnte und zeigt, dass mit klarem bürgerlichem Kompass Wahlen gewinnen werden können. Gewinnen möchten wir auch bei der Bundestagswahl im September. Dafür haben wir unsere Landesliste aufgestellt und ich freue mich mit Platz 5 über die Bestätigung meiner Arbeit. Das Direktmandat bleibt für mich aber Priorität, denn ich möchte die Menschen im Landkreis Gotha und Ilm-Kreis direkt in Berlin vertreten. 

Am Montag haben wir als Union unser Regierungsprogramm beschlossen, mit dem wir bei der Bundestagswahl am 26. September um Vertrauen und Stimmen werben möchten. Dabei habe ich für die Bereiche Digitalisierung sowie Bildung und Forschung selbst aktiv mitgearbeitet und Vorschläge eingebracht. Ich freue mich, dass meine Anregungen in dieses starke Programm zur Bundestagswahl 2021 Eingang gefunden haben.
Mit der auslaufenden Pandemie stehen neue Herausforderungen an. Wir wollen mit einem Modernisierungsjahrzehnt in Deutschland eine Dynamik schaffen, mit der wir Sicherheit im Wandel der Wirtschaft, der Digitalisierung und dem demographischen Wandel geben. Die umfangreichen Eingriffe des Staates während der Corona-Pandemie in das Leben der Menschen müssen zurückgefahren werden. Unser Verständnis ist das eines mündigen Bürgers, der vom Staat unterstützt wird. Deshalb wollen wir den Bürger in den Mittelpunkt des staatlichen Handels stellen. Mit Modernisierung und Sicherheit wollen wir das anstehende Jahrzehnt angehen. Ausgewählte Vorhaben stelle ich Ihnen gerne in diesem Sondernewsletter vor. Das ganze Programm finden Sie unter diesem Link:  www.ein-guter-plan-fuer-deutschland.de 

Eine Bauernregel sagt: ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass. Wir gönnen dies den Bauern sowie unserer Natur und unseren Wäldern. Für uns war es jedoch ein zu kühler Frühlingsmonat. Die „Bundesnotbremse“ und das Impfen wirken, auch in meinem Wahlkreis. Stetig gehen die Inzidenzzahlen zurück. Der Ilm-Kreis plant für seine Händler und Gastronomen ein Modell- bzw. Forschungsprojekt, um nachhaltig öffnen zu können. Ich begleite das Vorhaben intensiv mit. In diesem Monat habe ich mich gefreut, den Spitzenkandidaten der CDU Thüringen für die Landtagswahlen im Herbst, Prof. Mario Voigt, im Ilm-Kreis begrüßen zu können. Gemeinsam besuchten wir mit Virtual-Reality-Brillen eine UPS-Niederlassung und sprachen mit dem Leiter in Thörey im Amt Wachsenburg, um die Pläne von UPS für die „letzte Meile“ zu erfahren. Einen guten Durchblick brauchen wir auch in den anstehenden letzten Sitzungswochen im Deutschen Bundestag und im folgenden Wahlkampf. Auch dabei wird noch vieles digital stattfinden.

Die Impfkampagne geht mit großen Schritten voran. Mehr als jeder fünfte ist bereits geimpft. Leider reicht das noch nicht, um einen durchschlagenden Erfolg auf die Infektionszahlen und Intensivstationen zu haben. Des-halb haben wir in diesem Monat die „Bundesnotbremse“ beschlossen. Aber auch jenseits von Corona gibt es Herausforderungen. In diesem Monat habe ich mich mit einer Praktikums-Tour dem Handwerk im Landkreis Gotha und Ilm-Kreis gewidmet. Ich wollte erfahren, wo der Schuh drückt: Wie kommen sie durch die Corona-Kri-se, wie können wir die Fachkräftesituation verbessern und wie können wir durch weniger Bürokratie entlasten? Über meinen Monat in der Heimat, das politische Berlin und die Kanzlerkandidatur von Armin Laschet möchte ich Sie gerne in diesem Newsletter informieren.