Bundestag beschließt Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes

Der Deutsche Bundestag beschließt am Donnerstagnachmittag (19.12.2019) eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes. Diese enthält wichtige Neuregelungen zum Umgang mit dem Wolf und damit einhergehenden Konflikten. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) erklärt hierzu:

„Die Wolfspopulation in Deutschland wächst stetig. Wie wir in Thüringen grade wieder erleben, häufen sich damit auch Risse von Nutz-und Weidetieren dramatisch. Sie ängstigen die Menschen und bringen die Nutztierhalter in Existenznot. Auf diese Konflikte müssen wir konsequent reagieren. Das tun wir jetzt mit der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes und legen neue Regelungen zum Umgang mit dem Wolf fest. Unser Ziel als Union ist es dabei, Menschen-, Herden- und Artenschutz in Einklang zu bringen.“

Schipanski: Nutztierhalter nicht allein lassen

Nachdem die Ohrdrufer Wölfin und ihr Rudel erneut Schafe gerissen hat, fordert der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) die Landesregierung zum Handeln auf: „Das Thüringer Umweltministerium kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass die zahlreichen Wolfsattacken auf Schafe und andere Nutztiere Realität sind. Sie ängstigen die Menschen und bringen die Nutztierhalter in Existenznot. Sie allein zu lassen ist nicht länger hinnehmbar, die Umweltministerin muss endlich handeln.“

Bundesweiter Vorlesetag fand zum 16. Mal statt

Gespannt hörten die Kinder der Geschichte „Der ganze Wald freut sich auf Weihnachten“ zu, die der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) ihnen am Montagvormittag (18.11.2019) in der Kindertagesstätte „Die Johanniter“ in Wölfis vorlas. Der Politiker will bei Kindern Lust auf das Lesen machen. Im Nachgang des bundesweiten Vorlesetages am 15. November besuchte er deshalb mehrere Kindergärten, darunter auch die Kindertagesstätte "Gallbergspatzen" in Tambach-Dietharz. „Lesen fördert Fantasie, Wissen und Sprache. Und der Vorlesetag ist eine tolle Möglichkeit, Kinder dafür zu begeistern. Denn vor dem Lesen kommt das Vorlesen“, sagte Schipanski.

Bund finanziert Digitalisierung der Bestände

Auf Vorschlag der Großen Koalition erhält die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Bundesmittel in Höhe von insgesamt 14,239 Mio. Euro aus dem Bereich der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU). 442.000 Euro sind für das Jahr 2020 vorgesehen, die weiteren 13,797 Mio. Euro im Rahmen von Verpflichtigungsermächtigungen bis 2027.

Diese Bundesmittel hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am Donnerstag während seiner Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2020 bewilligt für das Projekt Sammlungserfassung und Digitalisierung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. Das gab der CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, Tankred Schipanski bekannt: „Ich freue mich sehr über die Bundesmittel, die die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im Rahmen dieses wichtigen Projektes zur Digitalisierung seiner Sammlungsbestände erhält. Diese Förderung war den Koalitionspartnern, Union und SPD, ein sehr wichtiges Anliegen. Das Schloss Friedenstein ist eines unserer kulturellen Wahrzeichen, auf das wir ungemein stolz sind. Es ist fester Bestandteil des Kultur- und Kunststandortes Gotha.“