Die Bundesregierung stellt im Rahmen des Förderprogramms ‚Berufsstart Plus‘ 4,9 Millionen Euro für die Regelschulen im Freistaat zur Verfügung. Damit wird es Thüringer Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft ermöglicht, frühzeitige praktische Erfahrungen für eine wirtschaftsnahe und arbeitsmarktorientierte Berufsorientierung zu sammeln. Bei einer Festveranstaltung im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Rohr übergab der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Helge Braun MdB, heute eine entsprechende Vereinbarung an die Landesregierung.

Jugendliche in Thüringen werden bei ihrer Berufsorientierung künftig noch stärker vom Bund unterstützt. Das Programm ,Berufsstart Plus' ermögliche Jugendlichen durch frühzeitige praktische Erfahrungen eine wirtschaftsnahe und arbeitsmarktorientierte Berufswahl, teilte der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) mit. Finanziert wird das Programm durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das 5 Millionen Euro alleine für Thüringer Schulen bereitstellt. Mit der Durchführung sind das Thüringer Wirtschafts- sowie das Bildungsministerium und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit betraut. Die Vereinbarung wird morgen durch den Parlamentarischen Staatssekretär im BMBF, Dr. Helge Braun MdB, im Rahmen eines Festakts im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Rohr an Vertreter des Thüringer Landesregierung übergeben.