[download id="713"] NRW übernimmt Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) Mit Jahresbeginn hat die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann (Bündnis 90/Die Grünen), die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz übernommen. Als Vertreter des Bildungsausschusses des Bundestages nahm der Thüringer Abgeordnete Tankred Schipanski (CDU) an der feierlichen Übergabe am 15. Januar 2014 im Bundesrat teil: „Ich hoffe, dass es der neuen Präsidentin gelingt, Bewegung in die Diskussion über die Abschaffung des Kooperationsverbots im Wissenschaftsbereich zu bringen. Die Länder müssen im Bundesrat mitziehen, damit der Bund Hochschulen künftig dauerhaft mitfinanzieren kann. Es reicht nicht, immer nur finanzielle Forderungen an den Bund zu formulieren und es wäre den Hochschulen gegenüber fahrlässig, wenn es bei der Blockadehaltung bleibt“, so der Wissenschaftspolitiker. Im Bildungsbereich drängt Schipanski auf einen Staatsvertrag der Bundesländer, um einen höheren Grad an Vereinheitlichung und Vergleichbarkeit an den Schulen sicherzustellen.

[download id="650"] Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) begrüßt das Engagement des Petitionsausschusses, eine einheitliche Regelung aller Thüringer Universitäten hinsichtlich der Ausstellung vorläufiger Studiennoten bei Bachelorstudiengängen zu erwirken. Dies geht zurück auf die Initiative einer Thüringer Studentin, die Schwierigkeiten damit hatte, zeitnah eine Übersicht ihrer Noten zu erhalten, um sich fristgerecht für einen Masterstudiengang bewerben zu können. Dies sei bekanntermaßen kein Einzelfall, so Schipanski. Schon auf der letzten Bologna Konferenz im Jahr 2011 in Berlin sei die Kultusministerkonferenz aufgefordert worden, hier tätig zu werden.