Zu der von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig in Auftrag gegebenen Studie „Zukunft Ost“ äußert sich der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) wie folgt: „Ich würde es begrüßen, wenn Herr Machnig zunächst seine Hausaufgaben als Thüringer Wirtschaftsminister macht, bevor er immer neue Studien in Auftrag gibt. Er sollte sich stärker darum kümmern, dass Bundesfördermittel auch nach Thüringen fließen, anstatt pauschale Forderungen zu formulieren.

Gestern (22. November) endete in Erfurt die Europäische Konferenz für Elektromobilität, bei der Wirtschaftsvertreter, Politiker und Wissenschaftler gemeinsam über Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität für Deutschland und Thüringen diskutierten. Für den Freistaat könnte diese Zukunftstechnologie ein bedeutender Wirtschaftsfaktor werden. Ein Grund mehr, sich um einen der begehrten Plätze als Schaufensterregion zu bewerben. Immerhin winken üppige Fördergelder des Bundes. Doch die vier Thüringer Bundestagsabgeordneten Christian Hirte, Tankred Schipanski, Volkmar Vogel und Antje Tillmann, die für die Bereiche, Umwelt, Forschung, Verkehr und Finanzen im Bundestag zuständig sind, sehen noch Nachholbedarf seitens des Thüringer Wirtschaftsministers Matthias Machnig.