Bundestag beschließt Gesetzespaket zur Altersversorgung Am 08. November 2018 hat der Deutsche Bundestag das sogenannte Rentenpaket bzw. das Gesetz über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung beschlossen. Mit dieser Reform wird für zahlreiche Verbesserungen in der Rente gesorgt. Davon profitieren sowohl die jüngere als auch die ältere Generation. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete betrachtet diese Rentenreform als einen ersten wichtigen Schritt: „Unser Rentenpaket bündelt eine ganze Reihe von Verbesserungen in der Altersversorge. So erhöhen wir etwa auf Initiative der CDU und CSU die Mütterrente erneut. Mütter und Väter, die für die Erziehung ihrer vor 1992 geborenen Kinder die Berufstätigkeit unterbrochen haben, erhalten bei der Rente weitere sechs Monate Kindererziehungszeit angerechnet. Damit wird eine Gerechtigkeitslücke weiter geschlossen und die Erziehungsleistung der Frauen und Männer, deren Kinder vor dem 1. Januar 1992 geboren wurden, durch eine höhere Rente finanziell gewürdigt.“

Der Bundestag hat am 21. Oktober 2016 das Gesetz zur Flexi-Rente beschlossen. Durch sie lässt sich der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand nun fließender und individueller gestalten. „Wir arbeiten an einer modernen Rente. Die Flexi-Rente ist dabei ein wichtiger Baustein. Sie wird individuellen Lebensentwürfen gerecht und hält mit der veränderten Arbeitswelt Schritt“, erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU). Wer neben der Rente arbeitet, kann durch die Flexi-Rente jetzt auch seine späteren Rentenansprüche weiter aufbessern. „Die Flexi-Rente ermöglicht und belohnt längeres Arbeiten. Sie schafft damit einen Gewinn für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Außerdem senken wir auch die Gefahr von Altersarmut“, so Schipanski.

[download id="1099"] Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt die Einigung der Großen Koalition auf die Flexi-Rente. „Mit der Flexi-Rente erleichtern wir einen flexiblen Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand. Es gibt viele Menschen, die trotz Erreichen des Rentenalters länger arbeiten wollen. Das wird künftig attraktiver“, so Schipanski. Wer die Regelaltersgrenze erreicht hat und dennoch weiter arbeiten möchte, profitiert künftig doppelt: Zahlt man selbst weiter in die Rentenkasse ein, erhöht sich die eigene Rente. Zudem zählt der Arbeitgeberbeitrag zur Rente künftig mit.

[download id="988"] Landrätin Petra Enders forderte im Rahmen ihrer Rede bei der Festveranstaltung des Ilm-Kreises zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit die anwesenden CDU-Bundestags- und Landtagsabgeordneten auf, sich für die in der DDR geschiedenen Frauen einzusetzen und Gerechtigkeit herzustellen. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski dazu: „Das Schicksal der in der DDR geschiedenen Frauen taugt nicht für parteipolitische Polemik. Die CDU in Thüringen engagiert sich seit langer Zeit für eine rentenrechtliche Lösung. Ich selbst stehe seit vielen Jahren in engem Austausch mit den betroffenen Frauen in meinem Wahlkreis und setzte mich in Berlin gemeinsam mit anderen ostdeutschen Kollegen für eine Regelung ein.