Abgeordneter fordert Ansiedlung eines Zukunftszentrums in Ilmenau Beim politischen 1. Mai der CDU Ilm-Kreis betonte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung und forderte, dass eines der der fünf von der Bundesregierung geplanten regionalen Zukunftszentren in Ilmenau angesiedelt wird. „Unsere Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. Tiefgreifende Entwicklungen wie Digitalisierung und demografischer Wandel verändern, wie, wo und wie viel wir arbeiten. Es liegt in unserer Hand, die Chancen der Digitalisierung für Wirtschaft, Beschäftigung und gute Arbeit zu nutzen“, sagte Schipanski, der digitalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist.

Förderprogramm gestartet / 36 Millionen Euro für Unterstützung beim digitalen Wandel Im Rahmen ihrer Strategie „Künstliche Intelligenz“ will die Bundesregierung fünf regionale Zukunftszentren in den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen errichten. Das Bundesarbeitsministerium stellte am Mittwoch ein entsprechendes Förderprogramm vor, für das bis zum Jahr 2022 36 Millionen Euro vorgesehen sind. „Viele Regionen in Deutschland, insbesondere ländliche Räume, sind ganz besonders mit den Herausforderungen des digitalen Wandels konfrontiert. Die Zukunftszentren sollen deshalb kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Beschäftigten und Selbstständigen gezielt dabei helfen, diese Veränderungen zu meistern“, sagte der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Tankred Schipanski. Das Programm legt einen Fokus darauf, innovative Konzepte zur Weiterbildung im Betrieb zu entwickeln und zu erproben, beispielsweise zur Förderung digitaler Kompetenzen in Unternehmen.