Walsmann und Schipanski loben Gründerkultur an der TU Ilmenau

[download id=“655″]
Das Thema Gründerkultur stand im Mittelpunkt des Besuchs von Thüringens Medienministerin Marion Walsmann und dem heimischen Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski (beide CDU) am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften an der TU Ilmenau. Am Donnerstag (25.07.2013) empfingen Professor Wolfgang Broll, Leiter des Fachgebiets Virtuelle Welten, und sein Team die Politiker.

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Ausgründung aus dem Fachgebiet ist die Fayteq GmbH, der Prof. Broll und sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Jan Herling als Geschäftsführer vorstehen. Die von Fayteq entwickelte Technologie bietet professionelle Videoschnitt-Tools und Lösungen für virtuelle Produktplatzierungen an. Hierdurch wird beispielsweise eine neue Art der Fernsehwerbung realisiert. Für diese Geschäftsidee wurde das Unternehmen im letzten Jahr mit dem Innovationspreis Thüringens ausgezeichnet.

Der Forschungspolitiker Schipanski zeigte sich beeindruckt: „Innovative Produkte entstehen nicht von selbst. Es ist entscheidend, das Potenzial einer Idee für die Welt von Morgen zu erkennen, ihr zu vertrauen und sie zu fördern. Fayteq ist ein gelungenes Beispiel dafür, was im Umfeld der starken Gründerkultur an der TU Ilmenau entstehen kann.“

Eine wichtige Unterstützung bietet hier das Gründerforum „auftakt“, das junge Unternehmer bei der Ausgründungen berät und begleitet. Mit den Vorstandsmitgliedern Dennis Brüntje und Sven Müller sprachen die Politiker über Anschub- und Wachstumsfinanzierung von Start-Ups. Unterstützung kommt auch von Landesseite durch die Thüringer Beteiligungsgesellschaft und von Bundesseite durch den High-Tech Gründerfonds, mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie neu gegründeten High-Tech Unternehmen eine Erstfinanzierung ermöglicht. Die Mittel des Fonds hierfür wurden nochmals erhöht.