Staatsvertrag für gemeinsame Bildungsstandards

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Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski plädiert für mehr Einheitlichkeit in der Schulpolitik: „Wir brauchen einen Staatsvertrag, der gemeinsame Bildungsstandards festlegt. Eine gute Schulbildung darf nicht von Ländergrenzen abhängen.“

Die CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz hat am Montag in Berlin ihre Schulstudie 2014 vorgestellt. Daraus geht hervor, dass fast 80 % der Deutschen große Unterschiede in der Schulbildung zwischen den Ländern sehen.

„Gegenüber den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz hat ein Staatsvertrag einen entscheidenden Vorteil: Er hat eine bindende Wirkung und verpflichtet die Länder, wirklich für Vergleichbarkeit zu sorgen. Zudem würden Bildungsstandards für Lehrer mehr Flexibilität bedeuten“, so Schipanski.