Schipanski fordert Bildungsstaatsvertrag für einheitliche Standards In seiner Urteilsbegründung zum Zulassungsverfahren für das Medizinstudium stellte das Bundesverfassungsgericht in dieser Woche höchstrichterlich fest, dass eine länderübergreifende Vergleichbarkeit der Abiturdurchschnittsnoten nicht in ausreichendem Maße gegeben ist. Der Bundestagsabgeordnete und Bildungsexperte Tankred Schipanski (CDU) sieht darin ein vernichtendes Urteil für die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder und erneuert die Forderung der CDU nach einem Bildungsstaatsvertrag für verbindliche Standards und vergleichbare Schulabschlüsse.

[download id="767"] Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski plädiert für mehr Einheitlichkeit in der Schulpolitik: „Wir brauchen einen Staatsvertrag, der gemeinsame Bildungsstandards festlegt. Eine gute Schulbildung darf nicht von Ländergrenzen abhängen.“

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski begrüßt das Bildungskonzept, das der Bundesvorstand der CDU am Montag (27. Juni) verabschiedet hat, als wichtigen Schritt in die Bildungsrepublik Deutschland. „Das Bildungskonzept enthält wesentliche Maßnahmen zur Modernisierung der Bildungslandschaft in Deutschland“, betonte Schipanski. Hervorzuheben seien besonders die Schritte, die auf eine stärkere Vergleichbarkeit der schulischen Bildung zielten wie gemeinsame Abschlussprüfungen und verbindliche Bildungsstandards. Dass dabei auch eine stärkere Kooperation zwischen Bund und Ländern sowohl im Schul- als auch im Hochschulbereich ermöglicht werden solle, lobte Schipanski nachdrücklich.

Anlässlich der in dieser Woche veröffentlichten Ergebnisse der größten Umfrage zum Thema Bildung fordert der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) mehr Vergleichbarkeit und Verlässlichkeit im deutschen Bildungssystem. „Die Umfrage belegt, dass sich die Deutschen gemeinsame Abschlussprüfungen oder sogar ein einheitliches Schulsystem wünschen. Einem so deutlichen Votum sollte sich die Politik nicht dauerhaft widersetzen“, mahnte Schipanski.