CeBIT 2016: Digitalisierung des Mittelstands vorantreiben

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Schipanski fordert Thüringer Gemeinschaftsstand auf Leitmesse
Über 3.000 Aussteller, 16 davon aus Thüringen, präsentieren sich aktuell auf der CeBIT in Hannover. Am Montag besuchte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss Digitale Agenda, mit seinen Unionskollegen die weltweit größte Messe für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Schwerpunktthema ist in diesem Jahr die Digitalisierung der Wirtschaft.

„Für unsere Wirtschaft bedeutet der digitale Wandel tiefgreifende Umbrüche. Auf der CeBIT sind viele Beispiele von Unternehmen zu sehen, die sich dieser Herausforderung stellen, unter anderem der Software-Hersteller TecArt aus Erfurt. Schade, dass der Freistaat den Thüringer Unternehmen nicht die Möglichkeit bietet, sich auf einem Gemeinschaftsstand zu präsentieren. Bundesländer wie beispielsweise das Saarland, Sachsen oder Hamburg unterstützen auf diese Weise ihre Vertreter aus dieser wichtigen Zukunftsbranche“, sagte Schipanski. Die Zahl der Unternehmen aus Thüringen, die sich auf der Weltleitmesse CeBIT präsentieren, hat in den letzten Jahren abgenommen: 2015 waren es noch 22 Aussteller, 2014 27.

„Deutschland ist international einer der führenden Fabrikausrüster. Ziel muss es sein, dass das auch in der digitalen Welt so bleibt“, erklärte Schipanski. Um das Wissen über Chancen und neue Geschäftsmöglichkeiten in mittelständischen Unternehmen zu fördern, unterstützt die Bundesregierung im Rahmen der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“ den Aufbau von zehn „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren“. Wie im Januar bekannt wurde, wird eines davon in Ilmenau entstehen.

Bildhinweis:
Christian Fischer, Tankred Schipanski MdB, Thomas Fischer