Schipanski: „Deutschland treibt Impfstoffentwicklung gegen neuartiges Corona-Virus voran“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhöht weiter die Unterstützung der Forschungsaktivitäten mit Blick auf die Eindämmung des Corona-Virus. Die Forschung an dem neuartigen Erreger eng verwandten Coronaviren ist schon seit langem ein wichtiger Förderungsschwerpunkt des BMBF.  Mehr als 11. Mio. Euro wurden von Seiten des Ministeriums in den letzten Jahren hierfür bereitgestellt.

Diese Forschungsergebnisse sind auch für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus von Bedeutung. An einem Impfstoff wird insbesondere in der Coalition for Epidemic Preparedness Innovation“ (CEPI) geforscht und gearbeitet. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in der vergangenen Woche die deutschen Mittel für CEPI um 140 Mio Euro erhöht. „Damit unterstützen wir die gebotene Entwicklung eines Impfstoffes nachhaltig. Bisher standen 88 Mio Euro im CEPI Budget für die Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 zur Verfügung. Wir stimmen uns dabei mit unseren internationalen Partnern eng ab. Ich danke den Forschern, die gegenwärtig unter Hochdruck arbeiten.“ so Forschungspolitiker Tankred Schipanski, der auch Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ist. Schipanski stellt ferner fest, dass die Entscheidung des Bundestages im Jahr 2012 richtig war, ein Zentrum für Gesundheitsforschung für Infektionskrankheiten (DZIF) zu gründen und somit Expertise auf diesem Feld national und zentral zu bündeln.