Schipanski zu Besuch beim ITZBund

Regelmäßig tauscht sich der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) mit Vertretern der in Ilmenau ansässigen Bundesbehörde Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) aus. Bei seinem jüngsten Besuch wurde er vom stellvertretenden Direktor des ITZBund, Wolfgang Cremer, empfangen.

Schipanski engagiert sich für eine Stärkung des Standortes, gerade auch mit Blick auf die personelle Stärke. So arbeiten gegenwärtig 291 Arbeitnehmer, davon 25 Auszubildende, am Dienstsitz in Ilmenau. Somit ist Ilmenau hinter den Standorten Bonn, Frankfurt und Berlin der viertgrößte Standort der Bundesbehörde. Die Aufgaben im IT-Bereich des Bundes wachsen täglich und somit auch der Personalbedarf. Auch im jüngst von den Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD beschlossenen „Aufbruchspaket“ liegt ein großer Schwerpunkt im Themenfeld der Digitalisierung. Das bedeutet eine deutliche Arbeitssteigerung für das ITZBund. Schipanski, der zugleich digitalpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Deutschen Bundestag ist, warb in diesem Zusammenhang für neue Planstellen am Standort Ilmenau. Bereits jetzt kommt der Dienstsitz Ilmenau an seine räumlichen Grenzen. Die Stammliegenschaft „Am Ehrenberg 8“ wurde bereits durch eine Anmietung im „Schorn-Tower“ Am Vogelherd ergänzt. Nunmehr bedarf es einer dritten Liegenschaft in der Stadt Ilmenau, um den Mitarbeiter entsprechende Kapazitäten zu schaffen. „Das ITZBund ist auf Wachstumskurs. Wenn wir die Planstellen für den Dienstsitz in Ilmenau weiter erhöhen wollen, würde sich meines Erachtens ein Ergänzungsbau als Neubau in unmittelbarer Nähe der Stammliegenschaft Am Ehrenberg 8 anbieten. Hierfür muss aber noch eine Menge Vorarbeit geleistet werden, die ich gerne unterstütze und begleite“, so Schipanski bei seinem Besuch.

Hintergrund: Der Dienstsitz Ilmenau des ITZBund ist die ehemalige Bundesanstalt für Wasserbau im Ressort des Bundesverkehrsministeriums. Das ITZBund ist ein IT-Dienstleister, in dem die bisherigen Organisationen Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT), die Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen und die Bundesstelle für Informationstechnik zusammengelegt wurden. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen (BMF). Die Gründung des ITZBund ist ein erster Schritt zur Umsetzung des Grobkonzepts zur Konsolidierung der IT des Bundes.

Foto: Links hinten: Wolfgang Cremer (Vize-Direktor und Abteilungsleiter I); Links vorne: Cathrin Jenke (Referatsleiterin Liegenschaften); Zentral hinten: Tankred Schipanski (CDU-Bundestagsabgeordneter für den Ilm-Kreis); Rechts hinten: Dr. Frank Steinmann (Referatsgruppenleiter); Rechts vorn: Dr. Elke Robbert-Schlamann (Abteilungsleiterin III und Standortleiterin Ilmenau)