Kommission stellt Bericht „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ vor

Schipanski: „Weitere Aufarbeitung des DDR-Unrechts notwendig“

Am heutigen Montag hat die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ ihren Abschlussbericht vorgelegt. Der Bericht macht deutlich, dass DDR-Unrecht weiter aufgearbeitet werden muss. Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) betont, dass die Aufarbeitung des DDR-Unrechts auch in Thüringen unter der rot-rot-grünen Landesregierung noch immer unzureichend ist:

„Insbesondere die in der DDR herrschende ‚Christenfeindlichkeit‘ wurde noch immer nicht ausreichend aufgearbeitet. Ministerpräsident Ramelow (Die Linke) erkennt hier weiterhin kein Unrecht an und verweigert sich einer Debatte“, kritisiert Schipanski. „Es ist notwendig, dass die Forschungen zum DDR-Unrecht, die insbesondere durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert werden, weitergeführt werden. Diese finden auch an Thüringer Universitäten statt. Dafür werde ich mich auch in Zukunft aktiv einsetzen“, betont der Bildungs- und Forschungspolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.