TU Ilmenau bekommt Bundesförderung für Digitalisierung

Schipanski: „Die TU Ilmenau ist innovativer Leuchtturm in der deutschen Hochschullandschaft“

Am heutigen Dienstag hat die „Stiftung Innovation in der Hochschullehrer“ ihre Förderentscheidung für Digitalisierungsprojekte an Hochschulen bekanntgegeben. Auch die TU Ilmenau profitiert von der Förderung, die vom Bundesbildungsministerium initiiert wurde. Der direktgewählte Bundestagsabgeordneter und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) erklärt hierzu:

„Das sind hervorragende Nachrichten für die TU Ilmenau, dessen Lehre damit gefördert wird. Mit ihrem Projekt „examING“, mit welchem die Digitalisierung der Prüfung von ingenieurwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen umgesetzt werden soll, ist die TU Ilmenau einmal mehr innovativer Leuchtturm in der deutschen Hochschullandschaft. Die Förderung der Projekte beginnt am 1. August diesen Jahres“, informiert der Bundestagsabgeordnete. Ferner ist die TU Ilmenau Partneruniversität bei einem weiteren geförderten Vorhaben der TU Freiberg, zur Entwicklung von „Cross-Reality Laboren“. Hierbei steht die Zusammenarbeit durch Virtual und Augmented Reality im Fokus. 

Hintergrund:

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre wurde am 9. November 2020 gegründet und soll die Lehre an deutschen Hochschulen dauerhaft stärken, Innovationen ermöglichen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Lehre erhöhen. Es sollen Anreize gesetzt werden, sich dauerhaft und verstärkt für Qualitätsverbesserung in der Lehre einzusetzen, diese nachhaltig zu erneuern und an das wandelnde Umfeld anzupassen. Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre ist mit ihrem Auftrag weltweit einmalig und wurde als neue weitgehend selbständige Treuhandstiftung unter dem Dach der Toepfer Stiftung gGmbH eingerichtet. Das Programm ist das Nachfolgeprogramm vom Qualitätspakt-Lehre.