02 Jul Technische Universität Ilmenau setzt Standards bei der Zukunftstechnologie 6G
Die Technische Universität Ilmenau ist als Projektpartner bei zwei von vier 6G-Forschungs-Hubs, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt bis zu 250 Mio. Euro im Rahmen der weiteren Erforschung zukünftiger Kommunikationstechnologien fördert, beteiligt.
Dies gibt der direktgewählte heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Digital- sowie Bildungspolitiker Tankred Schipanski bekannt: „Zunächst möchte ich der Technischen Universität Ilmenau und ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ganz herzlich zu diesen tollen Neuigkeiten gratulieren. Sie spiegelt die hohe Exzellenz und Innovationskraft unseres heimischen Wissenschafts- und Forschungsstandortes, für den ich mich fortwährend einsetze, wider. Insbesondere auch als Digitalpolitiker war es mir stets ein wichtiges Anliegen, dieses Programm auf den Weg zu bringen. Ich freue mich, dass mein Engagement gewirkt hat.
Die vier Hubs widmen sich der Erforschung der Zukunftstechnologie 6G. Die vier Hubs werden ihre Arbeit ab August dieses Jahres aufnehmen, insgesamt rund 540 Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft sind bei den vier Hubs involviert und stellen damit wichtige Weichen für die Weiterentwicklung der sechsten Mobilfunkgeneration.
Die Technische Universität Ilmenau ist zum einen bei dem Hub „Open6GHub“, welches unter der Koordination des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz entstehen wird, als Projektpartner beteiligt. Im Fokus von „Open6GHub“ stehen u.a. die Erforschung eines holistischen 6G-Systems und die Standardsetzung im 6G-Bereich im globalen Kontext. Zum anderen ist die Technische Universität Ilmenau als Projektpartner bei dem Hub „6GEM -6G-Forschungs-Hub für offene, effiziente und sichere Mobilfunksysteme“ aktiv. Unter der Koordination der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen soll im Rahmen des Hubs „6GEM“ ein ganzheitliches 6G-System, welche eine flexible Netzwerkinfrastruktur ermöglicht, auf den Weg gebracht werden“, so Schipanski.