Nationale Bologna-Konferenz

Stellvertretend für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nahm ich am 6. Mai an der Nationalen Bologna-Konferenz in Berlin teil. Gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan diskutierten Vertreter von Bund und Ländern, der Hochschulen, Studierenden  und aus der Wirtschaft über den gegenwärtigen Stand des Bologna-Prozesses und legten Zielvereinbarungen für die nähere Zukunft fest. Insgesamt ist die Bologna-Reform ein Erfolgsmodell, wobei der Transformationsprozess immer noch nicht abgeschlossen ist. Bisher haben die Hochschulen vielfach lediglich das Organisatorische geändert, ohne jedoch die Inhalte an die zweistufige Studienstruktur von Bachelor und Master anzupassen.  Für mich waren zwei Forderungen aus der Wirtschaft besonders maßgeblich: Einerseits sollten die BA-Studiengänge nicht zu spezialisiert sein, andererseits benötigen wir dringend berufsbegleitende Master-Programme.