Uni Jena erfolgreich im Förderwettbewerb „Forschungscampus“

Die Universität Jena zählt zu den zehn Gewinnern des Förderwettbewerbs „Forschungscampus“, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Modelle der Zusammenarbeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wirtschaft ausgezeichnet. Ziel ist es, langfristige Partnerschaften von Wissenschaft und Wirtschaft zu etablieren, die anspruchsvolle und komplexe Forschungsthemen bearbeiten.

Der Thüringer Forschungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) gratulierte der Universität Jena und ihren Partnern, die mit dem Forschungscampus „Infectognostics“ ein Technologieportfolio aufbauen, das den schnellen Vor-Ort Nachweis von Infektionserregern ermöglicht. „Ich freue mich über den Erfolg der Universität Jena im Förderwettbewerb „Forschungscampus“. Den Ansatz, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern, wollen wir in der nächsten Legislaturperiode fortführen. Ich möchte auch die Technische Universität Ilmenau ermuntern, sich bei diesen Förderinitiativen zu bewerben, denn ich bin überzeugt, dass sie beispielsweise mit ihrem Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien Aussicht auf Erfolg gehabt hätte“, so Schipanski. Der Thüringer Abgeordnete ist Mitglied im Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung, der den Förderwettbewerb „Forschungscampus“ auf den Weg gebracht hat.

Mit über 90 Bewerbungen verzeichnete der Wettbewerb eine breite Resonanz in der deutschen Forschungslandschaft. Jeder ausgewählte Forschungscampus erhält in einem Zeitraum von maximal 15 Jahren Fördermittel von bis zu zwei Millionen Euro pro Jahr.

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