Bund Motor bei Lutherdekade

Hirte und Schipanski betonen zentrales Engagement durch Bund
Derzeit reist Thüringens Kultusminister Christoph Matschie durch die USA und wirbt unter anderem für den Freistaat im Rahmen der Lutherdekade. Vor diesem Hintergrund wiesen die Thüringer Bundestagsabgeordneten Christian Hirte und Tankred Schipanski auf die Leistungen des Bundes hin.

„Der Bund hat in den letzten Jahren wichtige Pflöcke eingeschlagen. Dadurch wird das vielfältige Engagement in vielen Regionen unterstützt, wichtige Denkmale können saniert, Ausstellungen umgesetzt werden. Thüringen profitiert bisher wie kein anderes Bundesland von den Förderungen des Bundes. Allein 2011 wurde die Hälfte der Luthermittel aus dem Haushalt von Kulturstaatsminister Bernd Neumann für Projekte in Thüringen bewilligt. Vor einer Woche wurden weitere Anträge bewilligt, darunter für die Ausstellung „Umsonst ist der Tod“ in Mühlhausen und ein Jugendbildungsprojekt der evangelischen Akademie Thüringen“, so Hirte. „Der Bund ist mit seinem zentralen Engagement der Motor der Lutherdekade. Das Werben gerade von uns Thüringer Abgeordneten hat dies ermöglicht und stellt sicher, dass Regierung und Bundestag die Lutherdekade weiter so klar unterstützen“, bekräftigten die beiden Bundestagsabgeordneten.

Tankred Schipanski, Mitglied des Forschungsausschusses im Deutschen Bundestag wies zudem auf das Engagement des Bundes für die Reformationsforschung hin : „Wir haben viele Schätze in der Region, beispielsweise in der Bibliothek auf Schloss Friedenstein, die es mit Blick auf das Reformationsjubiläum zu heben gilt. Es ist wichtig, unsere regionalen Kostbarkeiten für die Forschung zugänglich zu machen. Wenn der Freistaat Thüringen dazu seinen Beitrag leistet und das starke Engagement des Bundes in der Reformationsforschung unterstützt, begrüße ich das sehr.“ Über den Haushalt des Bundesverkehrsministeriums gäbe es zudem die Möglichkeit, Städtebaumittel für Sanierungen von Sakralbauten im Rahmen der Lutherdekade zu nutzen. Über die stabilen Zuschüsse für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) werde zudem sichergestellt, dass die touristische Vermarktung weltweit in den wichtigen Quellmärkten möglich ist, ergänzte Hirte als Mitglied des Tourismusausschusses abschließend.

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