Eine Bauernregel sagt: ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass. Wir gönnen dies den Bauern sowie unserer Natur und unseren Wäldern. Für uns war es jedoch ein zu kühler Frühlingsmonat. Die „Bundesnotbremse“ und das Impfen wirken, auch in meinem Wahlkreis. Stetig gehen die Inzidenzzahlen zurück. Der Ilm-Kreis plant für seine Händler und Gastronomen ein Modell- bzw. Forschungsprojekt, um nachhaltig öffnen zu können. Ich begleite das Vorhaben intensiv mit. In diesem Monat habe ich mich gefreut, den Spitzenkandidaten der CDU Thüringen für die Landtagswahlen im Herbst, Prof. Mario Voigt, im Ilm-Kreis begrüßen zu können. Gemeinsam besuchten wir mit Virtual-Reality-Brillen eine UPS-Niederlassung und sprachen mit dem Leiter in Thörey im Amt Wachsenburg, um die Pläne von UPS für die „letzte Meile“ zu erfahren. Einen guten Durchblick brauchen wir auch in den anstehenden letzten Sitzungswochen im Deutschen Bundestag und im folgenden Wahlkampf. Auch dabei wird noch vieles digital stattfinden.

Die Impfkampagne geht mit großen Schritten voran. Mehr als jeder fünfte ist bereits geimpft. Leider reicht das noch nicht, um einen durchschlagenden Erfolg auf die Infektionszahlen und Intensivstationen zu haben. Des-halb haben wir in diesem Monat die „Bundesnotbremse“ beschlossen. Aber auch jenseits von Corona gibt es Herausforderungen. In diesem Monat habe ich mich mit einer Praktikums-Tour dem Handwerk im Landkreis Gotha und Ilm-Kreis gewidmet. Ich wollte erfahren, wo der Schuh drückt: Wie kommen sie durch die Corona-Kri-se, wie können wir die Fachkräftesituation verbessern und wie können wir durch weniger Bürokratie entlasten? Über meinen Monat in der Heimat, das politische Berlin und die Kanzlerkandidatur von Armin Laschet möchte ich Sie gerne in diesem Newsletter informieren.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie in meinem letzten Newsletter angekündigt, möchte ich gerne noch einmal auf die politischen Ereignisse der letzten Wochen eingehen. Die Masken-Affäre und der holprige Start beim Impfen hat uns viel Vertrauen in die Funktionsweise und Redlichkeit der Politik gekostet. Für mich gilt in den nächsten Wochen und Monaten, dass ich Vertrauen zurückgewinnen möchte. Dafür habe ich bereits viele Gespräche geführt, über soziale Netzwerke, meine Homepage und Pressegespräche. Dabei habe ich viele Anregungen und Bitten mitgenommen und über vieles informiert und erklärt. Ich bin auch weiterhin über Bürgersprechstunden, soziale Netzwerke oder meine E-Mail für alle Anliegen und Fragen ansprechbar. 

Sehr geehrte Damen und Herren, ein turbulenter Monat liegt hinter uns. Im März hat mich vor allem die Corona-Bekämpfung beschäftigt. Sowohl im politischen Berlin, wie auch im Wahlkreis. Schützen, Impfen, Testen bleibt der Dreiklang, mit dem wir auch gegen die gefährliche Mutation des Virus kämpfen. Die Impfstofflieferungen werden wie verabredet im 2. Quartal deutlich erhöht. Die Testkapazitäten sind ausgebaut, auch für den privaten Gebrauch sind Tests im Handel erhältlich. Kommunen können flächendeckend testen – Tübingen oder Rostock machen es vor.  Die Corona-Warn-App und andere digitale Helfer ermöglichen es, Infektionsketten zu unterbrechen. Jena und Weimar setzen zudem auf die Luca-App, um ihre Gesundheitsämter zu unterstützen.