Abgeordneter trifft Kommandeur des Aufklärungsbataillons 13 Gotha. Im März dieses Jahres übernahm Oberstleutnant Matthias Weber von Oberstleutnant Wolfgang Gabriel die Truppenfahnen des Aufklärungsbataillons 13 und wurde damit zum neuen Bataillonskommandeur der Friedensteiner. Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) nahm dies zum Anlass, dem neuen Kommandeur in der Friedenstein-Kaserne einen Besuch abzustatten und ihn nochmals in Gotha willkommen zu heißen. Weber berichtete von den ersten Monaten in seiner neuen Heimat und gab einen Ausblick auf die nun folgenden Aufgaben der Gothaer Aufklärer. „An Einsätzen mangelt es nicht“, betont Oberstleutnant Weber. „Am 1. September verabschieden wir die Kameradinnen und Kameraden nach Mali sowie Litauen im Rahmen der erweiterten Vornepräsenz der NATO“. Dafür seien die Gothaer Friedensteiner sehr gut ausgebildet, kameradschaftlich äußerst eng miteinander verbunden und durch zahlreiche vorherige Einsätze sehr erfahren. Dabei spiele insbesondere der Standortübungsplatz Ohrdruf eine wichtige Rolle, der weit über die Grenzen des Freistaates große Bedeutung innehat.

Gespräch über Auslandseinsätze Am Freitag (24.11.2017) traf der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) den Kommandeur des Aufklärungsbataillons 13, Oberstleutnant Wolfgang Gabriel in der Gothaer Friedensteinkaserne. Der Abgeordnete informierte sich über die laufenden und geplanten Auslandseinsätze der Gothaer Aufklärer, insbesondere im Rahmen von „MINUSMA“ in Mali.

Der Bund investiert in den nächsten fünf Jahren acht Millionen Euro in den Standortübungsplatz Ohrdruf. Das verkündete Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch im Landkreis Gotha am Dienstag (9. August 2016). Die Mittel sollen insbesondere für den Umbau der Standortschießanlage eingesetzt werden. Mit den Investitionen wird die Ausbildung der Soldaten des Aufklärungsbataillons 13 unterstützt, das in der Gothaer Friedensteinkaserne stationiert ist. „Die millionenschweren Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standortübungsplatz Ohrdruf. Sie unterstreichen auch die hervorragende Ausbildungsarbeit, die hier geleistet wird und in Zeiten steigender Anforderungen an die Truppe unverzichtbar ist“, betonte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU). Die Soldaten üben in Ohrdruf derzeit für bevorstehende Auslandseinsätze in Afghanistan und Mali. „Ich freue mich über diese Kehrtwendung binnen fünf Jahren“, fügte Landrat Konrad Gießmann hinzu. „2011 noch sollte der Übungsplatz in Ohrdruf komplett aufgegeben werden, heute ist er ein Standortübungsplatz, in den die Bundeswehr sogar wieder erhebliche Beträge investiert. Das Areal in militärischer Hand und damit in verantwortungsbewusster Nutzung zu belassen, ist ganz im Sinne des Landkreises.“