Abgeordneter sieht wichtige Einigungen bei Bildung, Forschung und Digitalisierung Der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski zeigt sich zufrieden mit dem Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD. „Die Sondierungsergebnisse sind eine gute Grundlage für die Koalitionsverhandlungen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung sowie Bildung und Forschung. Wir bringen eine Investitionsoffensive für Schulen auf den Weg und unterstützen die Länder künftig finanziell noch stärker u.a. bei der Bildungsinfrastruktur. Dafür schaffen wir die erforderliche Rechtsgrundlage. Außerdem verstetigen wir den Hochschulpakt und streben an, bis 2025 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Forschung und Entwicklung zu investieren“, so der Bildungspolitiker.

Schipanski fordert Bildungsstaatsvertrag für einheitliche Standards In seiner Urteilsbegründung zum Zulassungsverfahren für das Medizinstudium stellte das Bundesverfassungsgericht in dieser Woche höchstrichterlich fest, dass eine länderübergreifende Vergleichbarkeit der Abiturdurchschnittsnoten nicht in ausreichendem Maße gegeben ist. Der Bundestagsabgeordnete und Bildungsexperte Tankred Schipanski (CDU) sieht darin ein vernichtendes Urteil für die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder und erneuert die Forderung der CDU nach einem Bildungsstaatsvertrag für verbindliche Standards und vergleichbare Schulabschlüsse.

Sachsen, Bayern und Niedersachen starten Initiative Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Niedersachsens Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth haben heute einen Bildungsstaatsvertrag zwischen den deutschen Ländern vorgeschlagen. Darin soll insbesondere die gegenseitige Anerkennung der Abschlüsse von Lehramtsabsolventen sichergestellt werden.