Runder Tisch zum Ärztemangel gutes Instrument

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Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt, dass der Ilm-Kreis ein Konzept gegen den Ärztemangel erarbeiten will. „Bei der Bekämpfung des Ärztemangels gibt es nicht den einen Königsweg. Es muss an mehreren Schrauben gedreht werden, um die Versorgungssituation zu verbessern. Ein runder Tisch, der alle beteiligten Akteure regelmäßig zusammenzubringt und konkrete Lösungswege diskutiert, ist dafür ein sehr geeignetes Instrument.“

Ein gutes Beispiel sei der von Landrat Konrad Gießmann 2012 ins Leben gerufene runde Tisch zur Hausärzteversorgung im Landkreis Gotha. Auf Einladung von Schipanski nahm daran am Dienstag (20.01.15) auch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesgesundheitsminister, Ingrid Fischbach, teil, um Maßnahmen des Bundes zu erläutern. Bei der Runde kamen Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung, der niedergelassenen Ärzte und Kliniken im Landkreis, des Thüringer Gesundheitsministeriums und der Stiftung zur Förderung der ambulanten ärztlichen Versorgung in Thüringen zusammen.

Schipanski begrüßt auch die Initiative des Landtagsabgeordneten Andreas Bühl (CDU), der für den 11. Februar Hausärzte des südlichen Ilm-Kreises sowie Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung zu einem Gespräch eingeladen hat. „Eine gute und erreichbare medizinische Versorgung darf nicht vom Wohnort abhängen. Deshalb muss es Ziel sein zu vermitteln, dass der Ilm-Kreis für junge niederlassungswillige Ärzte ein attraktiver Standort ist.“