Integration: Bund unterstützt Kommunen bei Koordinierung von Bildungsangeboten

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Bundesbildungsministerium veröffentlicht Förderrichtlinie
Um die Integration von Zugewanderten in den Kommunen zu unterstützen, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in allen Landkreisen und kreisfreien Städten ab 2016 die Stelle eines „Bildungskoordinators“.

„Bildung ist der Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen und die Voraussetzung dafür, dass sie Zugang zum Arbeitsmarkt haben und einen eigenen Beitrag für die Gesellschaft leisten können. Ob Integration gelingt, entscheidet sich in den Kommunen. Deshalb finanziert der Bund dort die Stelle eines Koordinators, der alle beteiligten Akteure zusammenbringt, vor Ort bereits vorhandene Bildungsangebote für Flüchtlinge abstimmt und die Kommunen datenbasiert berät“, erläutert der Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU).

Der Koordinator soll als Schnittstelle fungieren und fester Ansprechpartner innerhalb der Kommunalverwaltung sowie für die beteiligten Akteure, wie beispielsweise ehrenamtliche Initiativen, Vereine, Verbände, Bildungsträger, Kirchen oder Unternehmensinitiativen sein. Seine Aufgabe ist es, lokale Kräfte zu bündeln, Bildungsangebote transparent zu machen und zu koordinieren. Der Förderzeitraum beträgt zunächst zwei Jahre.

Die Förderrichtlinie ist auf den Seiten des BMBF sowie im Bundesanzeiger veröffentlicht. Anträge können ab sofort gestellt werden. Weitere Informationen unter:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=1135



Tankred Schipanski
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