Mehrgenerationenhäuser im Ilm-Kreis und im Landkreis Gotha überzeugen mit Konzept

Im Interessenbekundungsverfahren für das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus haben die Mehrgenerationenhäuser im Ilm-Kreis und im Landkreis Gotha ein gutes und überzeugendes Konzepte zur Unterstützung bei der Gestaltung des demografischen Wandels vorgelegt. Namentlich handelt es sich dabei um das „Mehrgenerationenhaus Alte Försterei“ in Ilmenau, das „Gothaer Mehrgenerationenhaus des lebensart e.V.“ in Gotha und um das „Haus der Generationen“ in Waltershausen.

Die Mehrgenerationenhäuser haben damit die erste wichtige Hürde genommen und sind jetzt aufgefordert, einen Förderantrag an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu stellen. Damit steht einer erfolgreichen Bewerbung für das Bundesprogramm in Zeitraum 2017-2020 nichts mehr im Wege.

„Ich freue mich, dass die Mehrgenerationenhäuser in Ilmenau, Gotha und Waltershausen mit ihren Konzepten überzeugen konnten. Sie leisten einen großen Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und helfen, den demografischen Wandel aktiv zu gestalten“, so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski.

Hintergrund:

Statt vier wird es künftig nur noch zwei inhaltliche Schwerpunkte bei dem Bundesprogramm geben, in deren Rahmen die Häuser ihre Angebote gestalten können: Gestaltung des demografischen Wandels (obligatorisch) und Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte (fakultativ).

Zusätzlich werden drei Querschnittsziele verfolgt: Generationenübergreifende Arbeit, Einbindung freiwilligen Engagements und Sozialraumorientierung.

Unverändert bleibt im neuen Programm die Gesamtfördersumme je Haus in Höhe von jährlich 40.000 €, welche sich wie bisher aus einem Bundeszuschuss von 30.000 € und dem Kofinanzierungsanteil in Höhe von 10.000 Euro (von Kommune, Landkreis und/oder Land) zusammensetzt.