Qualitätspakt Lehre: TU Ilmenau erhält 4,19 Millionen Euro Bundesförderung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt der Technischen Universität Ilmenau bis Ende 2020 4,19 Millionen Euro aus dem Qualitätspakt Lehre zur Verfügung. Diese Nachricht überbrachte der heimische Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) am Montag (24.10.2016) dem Rektor der TU Ilmenau, Professor Peter Scharff. Die Universität konnte sich im Auswahlverfahren mit dem Projekt „BASIC 2 – Neue Lehr- und Lernformen in der Ingenieurausbildung, insbesondere in der Studieneingangsphase“ durchsetzen.

„Mit dem Qualitätspakt Lehre wollen wir bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre erreichen. Ich freue mich, dass die TU Ilmenau hierfür erneut Bundesmittel erhält und ihr erfolgreiches Projekt weiterführen kann. Mit der Individualisierung des Studieneinstiegs hat sie einen wirkungsvollen Weg zur Weiterentwicklung moderner Hochschullehre eingeschlagen“, so Schipanski. Ziel des Projektes ist eine Verankerung des Ingenieurgrundwissens bei den Studierenden und eine Verbesserung der Studienmotivation.

Das Projekt „BASIC” wurde bereits in der Laufzeit von 2012 bis 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Laut der TU Ilmenau zeigen die Maßnahmen Wirkung. Sie beobachte eine Verbesserung der Noten der Studierenden und eine Reduzierung der Abbrecherquote. Daher wolle die Universität das Projekt weiterführen.

Der Qualitätspakt Lehre unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer und bedarfsgerechter Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre. Insgesamt stellt der Bund für den Qualitätspakt Lehre zwischen 2011 und 2020 rund zwei Milliarden Euro bereit. Die ausgewählten Anträge der aktuellen zweiten Förderperiode haben ein Finanzvolumen von insgesamt 820 Millionen Euro, die zwischen 2016 und 2020 zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen unter http://www.qualitaetspakt-lehre.de./