Schipanski und Arztpraxis „weißblick“ in Ilmenau im Gespräch über Digitalisierung und die Coronakrise

Manche Berufsgruppen sind seit der Corona-Pandemie besonderen Gefahren ausgesetzt. So auch Zahnärzte wie das Team der Praxis „weißblick“ in Ilmenau, welche der Bundestagsabgeordneter Tankred Schipanski besuchte.

Dr. Karin Seidler, Dr. Torsten Pflaum und Assistenzärztin Juliane Panzer praktizieren dort als Zahnärzte mit acht Schwestern. Da das Coronavirus besonders durch Aerosole übertragen wird, sind Zahnärzte einer besonders hohen Gefahr ausgeliefert.

Der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Tankred Schipanski (CDU) zeigte sich vor allem von den vielen digitalen Anwendungen begeistert: „Von der vollständig digitalen Dokumentation bis hin zu hochspezialisierten Geräten wie dem intraorales Scannen zur Herstellung von Zahnersatz verbessert die Digitalisierung unser Leben auch beim Zahnarzt.“ Es sind vor allem Praxen mit einem jungen Team welche die Treiber der Digitalisierung sind, heißt es übereinstimmend.

Dr. Karin Seidler und Dr. Torsten Pflaum berichten auch über die Schwierigkeiten in der Pandemie: „In der Hochphase der Pandemie waren vor allem die zwischenzeitlichen Einschränkungen in der Behandlung der Patienten und die vielen Absagen eine Herausforderung.“ Schipanski übergab für den unermüdlichen Einsatz und stellvertretend für alle Ärzte und medizinischen Fachkräfte als Dank Mund-Nase-Schutzmasken der Taipei-Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland für die Patienten im Warteraum. Taiwan hatte zuvor Hunderte von Masken aus Solidarität in jeden deutschen Landkreis verschickt.

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Dr. Torsten Pflaum, Assistenzärztin Juliane Panzer, Dr. Karin Seidler und Tankred Schipanski MdB (CDU) im Behandlungsraum „Goethehäuschen“ der Zahnarztpraxis „weißblick“ in der Ilmenauer Poststraße.