Eine abwechslungsreiche Sitzungswoche mit vielen Tagesordnungspunkten neigt sich dem Ende. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre bei den ausgewählten Schwerpunkten meiner Woche. Außerdem wünsche ich Ihnen einen gemütlichen zweiten Advent mit Keksen, Kerzenschein und besinnlicher Musik. Meinen nächsten und für dieses Jahr dann auch letzten Brief aus Berlin erhalten Sie am 16. Dezember.
  1. Wissenschaftlichen Nachwuchs stärken
  2. Ärzteversorgung im ländlichen Raum sicherstellen
  3. Verbesserungen für Minijobber
  4. MDR-Volontäre und Schüler zu Gast
  5. Thüringer Adventskonzert in Berlin
  6. Hinter den Kulissen: Was ist eine Landesvertretung?
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Newsletter Nr. 39, November 2011 Am 01. Dezember 2011 hat der Deutsche Bundestag das sog. „GKV-Versorgungsstrukturgesetz“ verabschiedet. Ziel des Gesetzes ist es, eine wohnortnahe und flächendeckende medizinische Versorgung auch in Zukunft zu gewährleisten. Ich begrüße dieses neue Gesetz ausdrücklich, denn es hat vor allem für den ländlichen Raum eine enorme Bedeutung. Mit dem Bundestagsbeschluss schaffen wir neue Anreize für Ärzte, sich auch jenseits der Ballungszentren in eigener Praxis niederzulassen. Somit profitieren auch zahlreiche Regionen in Thüringen von der Neuregelung. Wir gehen damit einen bedeutenden Schritt, um einer drohenden medizinischen Unterversorgung vorzubeugen. Der klassische Landarzt soll wieder attraktiver und jungen Medizinern eine solche Berufswahl erleichtert werden. Im Mittelpunkt der Entscheidung stehen somit die Patienten, deren Versorgung mit medizinischen Leistungen wir sicherstellen. [download id="315" display="name"]

Auf vielfach geäußerten Wunsch von Ärzten, Apothekern und Krankenkassenvertretern lud der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski den gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Jens Spahn, in seinen Wahlkreis ein. Am Mittwoch (6. Juli) fand die gut besuchte Diskussionsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Gothaer Pharma-Vertriebsunternehmen Phoenix statt, welches Schipanski und Spahn zuvor besucht hatten.