Im Gespräch mit Großbreitenbachs Bürgermeister Peter Grimm

Für die schwierige Finanzlage vergleichsweise kleinerer Städte wie Großbreitenbach während der Corona-Pandemie sensibilisierte mich am 01. April 2021 Bürgermeister Peter Grimm. Er brachte sein Anliegen eines zweiten Kommunalhilfepakets vom Bund bei mir vor, wie es der Gemeinde- und Städtebund Thüringen forderte. Der Bund ist zwar der stärkste Zahler in der Corona-Krise, ich kann die Sorgen der Kommunalpolitiker und Bürgermeister allerdings sehr gut nachfühlen. Es wurden bereits viele Lösungen für Zahlungsausfälle gefunden und mit den Härtefallhilfen wird beispielsweise nun auch Unternehmern geholfen, die bei allen anderen Hilfen quasi „durch’s Raster“ fielen. Derzeit sind die Gewerbesteuereinnahmen noch ganz stabil, dies muss man nun auf Dauer der nächsten zwei Jahre allerdings genau beobachten und gegebenenfalls nachsteuern.

Erfreulich ist die Nachricht der BBV Thüringen GmbH, fast die gesamte Landgemeinde mit Glasfaserversorgung auszubauen. Das ist ein starkes Zeichen der privatwirtschaftlichen Firma für den Ländlichen Raum um Großbreitenbach. Bereits in Ilmenau startete die Firma den Ausbau und sicherte dies auch vielen Ilmenauer Ortsteilen zu. Als Sprecher der „Digitalen Agenda“ meiner Bundestagsfraktion freue ich mich über diesen Sachverhalt.