Gedankenaustausch: Schipanski bei IHK Suhl

Zu einem ausführlichen und weitreichenden Gedankenaustausch traf sich der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) mit Dr. Ralf Pieterwas, Geschäftsführer der Industrie und Handelskammer Südthüringen. Die Gesprächspartner erörterten Möglichkeiten der Innovationsförderung und den Fachkräftemangel. Dabei waren sich Schipanski und Pieterwas einig, dass man einheimische Arbeitslose umfassender und besser qualifizieren sollte. Immerhin gebe es beispielsweise über arbeitslose 26.000 Ingenieure in Deutschland, wie Schipanski hervorhob. Eurokrise und Bildung waren weitere Themen. Der Bildungspolitiker Schipanski sprach sich erneut dafür aus, dass dem Bund mehr Mitspracherecht bei der Schulbildung eingeräumt werden sollte. Außerdem erläuterte er, dass der Bund auch weiterhin diverse Programme zur Berufsorientierung bündeln und koordinieren werde und lobte in diesem Zusammenhang die Aktivitäten der IHK. Desweiteren informierte der Bundespolitiker über das Deutschlandstipendium, das Bund und Wirtschaft zusammen initiierten. Die Gesprächspartner zeigten sich erfreut darüber, dass trotz Sparhaushalt diverse Förderprogramme für den Mittelstand, wie ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand), EXIST (Existenzgründungen aus der Wissenschaft) und KMU-innovativ (Kleine und mittelständische Unternehmen) aufrechterhalten werden. Zufrieden zeigte sich der IHK-Geschäftsführer Pieterwas darüber, dass der Bund und die Kammer ihre Zusammenarbeit vertiefen und verstärkt im Bereich der Anerkennung ausländischer Abschlüsse zusammen arbeiten. Bundesminister Annette Schavan wird dazu im April einen Gesetzesentwurf vorlegen, wie Tankred Schipanski informierte.

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