Fachkräfteeinwanderungsgesetz schafft die richtigen Rahmenbedingungen

Am morgigen Freitag (7.6.2019) berät der Deutsche Bundestag abschließend über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Hierzu erklären der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Tankred Schipanski, und der zuständige Berichterstatter in der Arbeitsgruppe Digitale Agenda, Marc Biadacz:

Tankred Schipanski: „Um Deutschlands globale Wettbewerbsfähigkeit – insbesondere mit Blick auf den digitalen Wandel – nicht zu gefährden, muss der Fachkräftemangel in der IT-Branche spürbar und zeitnah verringert werden. Es ist deshalb wichtig und absolut richtig, dass im Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein extra Passus aufgenommen wurde, der ausländischen IT-Fachkräften unter besonderen Rahmenbedingungen den Arbeitsmarktzugang eröffnet. Damit haben wir einen Meilenstein erreicht, um dem Fachkräftemangel in der IT-Branche zu begegnen. Dies ist zentral für die Stärkung der deutschen Wirtschaft insgesamt, im Besonderen aber auch für Startups und junge innovative Gründungen. Uns Digitalpolitikern war dabei wichtig, möglichst praxisnahe Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang von IT-Fachkräften zu schaffen.“

Mit einem Festakt im Thüringer Landtag wird heute das 20-jährige Jubiläum des Amtes des Thüringer Ausländerbeauftragten gefeiert. „Es muss unser aller Ziel sein, dass Ausländer und Deutsche friedlich zusammenleben und wir in Thüringen eine Willkommenskultur schaffen. Das Amt des Ausländerbeauftragten leistet wichtige Arbeit hierzu. Eine erfolgreiche Integration kann es nur geben, wenn wir Ausländern die bei uns leben wollen auch Perspektiven bieten. Dazu zählt vor allem auch die Anerkennung von Berufsabschlüssen“, sagte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU).

Der Bundesrat hat am Freitag (4. November) dem Gesetz zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen zugestimmt. Darüber zeigte sich der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, der Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung ist, sehr erleichtert. „Das nun beschlossene Anerkennungsgesetz ist ein wichtiges Signal für unsere Migranten. Endlich haben sie die Chancen, auch bei uns in ihren eigentlich erlernten Berufen zu arbeiten. Das ist ein großer Schritt für mehr Integration und gegen den Fachkräftemangel“, lobte Schipanski.

Zukünftig werden ausländische Berufsqualifikationen in Deutschland leichter anerkannt. Das beschloss der Bundestag am Donnerstag (29. September 2011) mit dem Gesetz zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen. Tankred Schipanski, Bundestagsabgeordneter und schwerpunktmäßig für Bildung und Forschung zuständig, begrüßte die Neuerung als „richtungsweisend“. Die christlich-liberale Koalition erleichtere damit ausländischen Mitbürgern den Zugang zum Arbeitsmarkt massiv.