Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete im Gespräch mit Stromnetzbetreibern

Im Bundestag wurde heute der von den Übertragungsnetzbetreibern erarbeitete Netzentwicklungsplan Strom erstmals beraten. Im Weiteren geht es nun um die konkreten Verläufe der Stromtrassen. Die Thüringer CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Hirte, Carola Stauche und Tankred Schipanski kündigten an, deshalb das Gespräch mit der Geschäftsführung des Stromnetzbetreibers 50hertz Transmission GmbH zu suchen. „Energiepolitik hat immer das Gleichgewicht zwischen Versorgungssicherheit, Finanzierbarkeit und Umweltverträglichkeit zu finden. Thüringen leistet mit dem Bau einer 380-kV-Leitung bereits einen wichtigen und notwendigen Beitrag zur Energiewende. Ob der Bau zweier weiterer Trassen notwendig ist, ist offen. Die Bewahrung unserer Thüringer Landschaft steht für mich im Mittelpunkt der vor uns stehenden Diskussion“, sagte Schipanski.

„Uns ist klar, wer A sagt, muss auch B sagen. Wer die Energiewende will, muss auch Leitungen ermöglichen. Aber wir müssen darauf Rücksicht nehmen, dass es sensible Gebiete gibt und dass es nicht einseitig Regionen gibt, die nur die Belastungen zu tragen haben. Wir wollen die Umwelt insgesamt schützen – dazu gehört das Klima, aber dazu gehört auch die Natur“, so die Abgeordneten.

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Tankred Schipanski
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