1,6 Millionen Fördermittel für TU Ilmenau

Das Institut für Mikro- und Nanotechnologien an der Technischen Universität (TU) Ilmenau ist erneut erfolgreich bei der Bewerbung um Fördermittel. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „BactoCat“ mit 1,6 Millionen Euro, wie der Ilmenauer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) mitteilt. In dem Forschungsvorhaben der TU Ilmenau sollen die Grundlagen für die zukünftige Entwicklung leistungsstarker miniaturisierter Screeningsysteme geschaffen und Methoden zur Synthese neuer Werk- und Wirkstoffe erschlossen werden.

„Was in dem Projekt „BactoCat“ erforscht wird, kommt letztlich unserer deutschen Bioindustrie zu Gute. Die Förderung des Instituts für Mikro- und Nanotechnologie durch den Bund bestätigt einmal mehr, dass am Standort Ilmenau Spitzenforschung betrieben wird“, so der Forschungspolitiker Schipanski.

Die Fördermittel stammen aus dem Programm „Nächste Generation biotechnologischer Verfahren – Biotechnologie 2020+“. Damit verfolgt das BMBF das Ziel, langfristig nachwachsende Rohstoffe mit biotechnologischen Verfahren verstärkt industriell in verschiedenen Wirtschaftszweigen nutzen zu können.

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