Schipanski: Prävention von Linksextremismus nicht außer Acht lassen Für die Stärkung der Demokratie und die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit erhält der Freistaat Thüringen im Jahr 2015 Bundesgelder in Millionenhöhe aus dem Programm „Demokratie leben“ des Bundesfamilienministeriums. Mit 1.044.277 Euro aus dem Programmbereich „Partnerschaften für Demokratie“ werden kommunale Initiativen unterstützt. 55.000 Euro davon fließen in den Landkreis Gotha, 54.750 Euro in den Ilm-Kreis. 400.000 Euro wurden zudem dem Thüringer Sozialministerium für den Ausbau seiner Beratungsangebote im Landes-Demokratiezentrum bewilligt.

[download id="651"] Schipanski fordert stärkere Beachtung von Thüringer Forschungspotenzialen Das Bundesforschungsministerium hat heute die Gewinner im Förderwettbewerb „Zwanzig 20 - Partnerschaft für Innovation“ mit dem Schwerpunkt Ostdeutschland gekürt. Zwei Konsortien aus Thüringen waren bei der Bewerbung erfolgreich: „3DSensation“ unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena sowie „InfectControl 2020“ unter Leitung des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena. Mit dem Programm fördert der Bund überregionale Partnerschaften aus Wirtschaft und Wissenschaft, die gemeinsam Zukunftsthemen erforschen.

Bund fördert außerschulische Bildungs- und Kulturangebote Unter dem Motto "Kultur macht stark" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ab 2013 außerschulische Bildungs- und Kulturangebote für Kinder und Jugendliche. „Bildung findet nicht nur in den Schulen statt, sondern auch außerhalb davon. In Vereinen, kulturellen Projekten und Sommerakademien können Jugendliche lernen, was es bedeutet, gemeinsam etwas zu bewegen. Es ist der richtige Ansatz, dass der Bund nun Bündnisse für Bildung fördert, die junge Menschen bei ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen Chancen geben“, so der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski.

Der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) ist erfreut, dass auch in der zweiten Runde des Programms Qualitätspakt Lehre Fördergelder des Bundes zusätzlich nach Thüringen fließen werden. Bei der Ausschreibung waren die Universität Erfurt, die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Fachhochschule Schmalkalden sowie im Rahmen eines Verbundantrags die Fachhochschule Jena und die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar erfolgreich. Da das Bewerbungsverfahren zweistufig angelegt sei, werde erst im Frühjahr nächsten Jahres entschieden, wie viel Geld die Hochschulen tatsächlich erhalten.