[download id="894"] Auf Einladung des Männerkreises der Katholischen Gemeinde Gotha nahm der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) in der letzten Woche (27.03.2015) an einem Diskussionsabend zum Thema Sterbebegleitung teil. Gemeinsam mit Pfarrer Bernhard Liebe von der Hospiz-Initiative Gotha sowie dem Vorsitzenden des palliativmedizinischen Fördervereins Ilm-Kreis, Dr. Lothar Zeuner, diskutierte er über die Frage des menschenwürdigen Sterbens aus Sicht der Bundespolitik, der Hospizbewegung und der Palliativmedizin. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Herrn Eckehart Döbler, moderiert von Herrn Groß, beide vom katholischen Männerkreis. Schipanski stellte einleitend die im Bundestag diskutierten Gesetzesentwürfe zum Thema Sterbebegleitung vor, die im Herbst zur Abstimmung vorgelegt werden sollen. „Wir diskutieren im Bundestag nicht nur, ob und wie der Gesetzgeber die Sterbehilfe künftig regeln soll. Wir wollen auch die Hospiz- und Palliativversorgung stärken. Deshalb beraten wir zusätzlich ein entsprechendes Gesetz mit dem Ziel, dass alle Menschen in Deutschland in ihrer letzten Lebensphase bestens versorgt und begleitet werden“, sagte Schipanski.

[download id="890"]Newsletter 84, März 2015 – abonnieren

Hospizarbeit

In Berlin diskutieren wir den Entwurf eines Hospizgesetzes, von dem sich auch die Verantwortlichen des Kinder- und Jugendhospizes Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz finanzielle Verbesserungen für ihre Einrichtung versprechen. Gemeinsam mit der zuständigen Berichterstatterin im Gesundheitsausschuss, Emmi Zeulner, besuchte ich am 6. März die Einrichtung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich nicht nur liebevoll um die erkrankten Kinder, sondern unterstützen auch die Familien, die sich in einer schweren Lebenssituation wiederfinden. Beeindruckt von der sehr guten Arbeit vor Ort sind wir zuversichtlich, dass sich die finanziellen Rahmenbedingungen für Kinderhospize mit dem neuen Gesetz spürbar verbessern werden.

[caption id="attachment_13980" align="alignnone" width="150"]Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Kinderund Jugendhospizes Mitteldeutschland Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Kinder- und
Jugendhospizes Mitteldeutschland[/caption]

[download id="832"]Newsletter 78 – abonnieren Auch im Oktober 2014 hatte für mich die Arbeit im Wahlkreis wieder hohe Priorität. Über die jüngsten Entwicklungen im Freistaat Thüringen sorgen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Es ist unverständlich, dass nunmehr diejenigen, die die Landtagswahlen verloren haben, ohne Rücksicht auf den Willen der Wähler die Regierungsgeschäfte für sich beanspruchen. Ich engagiere mich für ein starkes Thüringen unter Verantwortung der CDU und hoffe sehr, dass das rot-rot-grüne Schreckgespenst noch vertrieben werden kann. Für den Freistaat steht viel auf dem Spiel. Aus Berliner Sicht weiß ich, dass uns ein derartiges Bündnis um Jahrzehnte zurückwirft und wir unsere Spitzenposition unter den jungen Bundesländern sofort verlieren würden.