01 Nov Geschichte erinnern – Heimat stärken
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Auch im Oktober 2014 hatte für mich die Arbeit im Wahlkreis wieder hohe Priorität. Über die jüngsten Entwicklungen im Freistaat Thüringen sorgen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Es ist unverständlich, dass nunmehr diejenigen, die die Landtagswahlen verloren haben, ohne Rücksicht auf den Willen der Wähler die Regierungsgeschäfte für sich beanspruchen. Ich engagiere mich für ein starkes Thüringen unter Verantwortung der CDU und hoffe sehr, dass das rot-rot-grüne Schreckgespenst noch vertrieben werden kann. Für den Freistaat steht viel auf dem Spiel. Aus Berliner Sicht weiß ich, dass uns ein derartiges Bündnis um Jahrzehnte zurückwirft und wir unsere Spitzenposition unter den jungen Bundesländern sofort verlieren würden.
Internationale Bauausstellung
Fast 250 Projekte haben sich für die Internationale Bauausstellung (IBA) in Thüringen beworben, nur 16 schafften es in die nächste Runde. Am 30. September benannte die Geschäftsführerin der IBA, Dr. Marta Doehler-Behzadi, die Kandidaten in Weimar. Darunter ist leider nur ein Projekt aus meinem Wahlkreis: Der „Themenpark Energie und Landschaft“ in Gotha. Die Projekte sollen im Rahmen einer Netzwerkbetreuung weiterhin Kontakt zu den IBA-Verantwortlichen halten. Ferner kommen auch andere Fördertöpfe für die Vorhaben in Betracht. Ich hatte auch intensiv bei den Verantwortlichen für unsere Projekte geworben und unterstütze weiterhin die vielen Ideen.
Internationaler Besuch aus Berlin
Regelmäßig werbe ich für unsere Heimat bei den politischen Verantwortungsträgern in Berlin. Gerade auch unter internationalen Gästen ist Thüringen ein beliebtes Reiseziel. Über die kulturelle und touristische Vielfalt des Landkreises Gotha und des Ilm-Kreises konnte sich die taiwanesische Repräsentantin Agnes Hwa-Yue Chen am 29. September überzeugen. Im Ilmenauer Schlitten- und Bobmuseum erkundeten wir eine schöne Sporttradition. Auf dem Kickelhahn genossen wir die Weite des Thüringer Waldes. Im Herzoglichen Museum in Gotha konnten chinesische Schätze entdeckt werden und im Augustinerkloster in Gotha gab es erste Informationen zur Lutherdekade 2017.
Ehrenamtliche Helfer mit Herz
Die Drogeriekette dm hat den Ehrenamtspreis „Helferherzen“ gestiftet. Mit jeweils 1.000 Euro werden Projekte von Ehrenamtlichen unterstützt und ausgezeichnet. Als Bundestagsabgeordneter entschied ich in der Jury mit über die Preisträger für die Region Mittelthüringen. In diesem Jahr konnten wir die Helferinnen und Helfer des ambulanten Hospizdienstes in Arnstadt, Denny Euchler von Lebenshilfe in Ilmenau und die Freigärtner e.V. aus Gotha ehren. Den Preisträgern die besten Glückwünsche sowie ein herzliches Dankeschön für so viel Engagement. Ein Dank gilt zudem der Regionalverantwortlichen von dm, Sabine Zink, welche die Preisübergabe initiiert und koordiniert hat. Am 11. Oktober fand zudem die jährliche Dankeschön-Veranstaltung für die Feuerwehren des Landkreises Gotha in Tambach-Dietharz statt, wo ich meinen Dank und meine Anerkennung überbringen konnte. Erstmalig überreichte Landrat Konrad Gießmann dort die von ihm gestiftete Arnoldi-Medaille, mit der vorbildliches ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wird. Erste Preisträgerin war Anke Kumpf aus Gräfentonna, die Gründerin der ersten Bambini-Feuerwehr im Landkreis Gotha.
Feierlichkeiten zur Deutschen Einheit
Den Vorabend unseres Nationalfeiertages am 3. Oktober begehen der Ilm-Kreis sowie der Gemeinde- und Städtebund traditioneller Weise mit einem Festakt. In diesem Jahr wurden dafür die Türen der Bachkirche in Arnstadt geöffnet. Mit einem Lichtermeer aus Kerzen vor der Kirche wurde an die Friedliche Revolution vor 25 Jahren gedacht. Überschattet wurden die Feierlichkeiten zur Deutschen Einheit mit einer Debatte der Partei Die LINKE. zum Unrechtsstaatcharakter der DDR-Diktatur. Das Wort Unrechtsstaat beschreibt eine historische Wirklichkeit und es ist unfassbar, dass Die LINKE. dies leugnet. In der DDR gab es keine unabhängige Justiz, keine Gewaltenteilung, der Staat sperrte seine Bürger ein, überwachte und bevormundete sie – da muss man von einem Unrechtsstaat sprechen.
20 Jahre Kneippverband Thüringen
Seit 20 Jahren engagiert sich der Kneippverband in Thüringen rund um das Thema Gesundheit. Besonders die Arbeit für Kinder- und Jugendliche verdient höchste Anerkennung, eine Vielzahl an Kindergärten und Schulen arbeiten nach dem Kneipp-Konzept. Zur Jubiläumsveranstaltung wurde ich mit dem silbernen Bärlauchblatt ausgezeichnet, ein große Ehre über die ich mich sehr gefreut habe. Mein herzlicher Dank gilt besonders dem langjährigen Landesvorsitzenden Dr. Sigurd Scholze aus Tabarz.