Der Bildungspolitiker und Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt, dass die Problematik des Gemeinsamen Unterrichts jetzt einvernehmlich in einem Beirat gelöst werden soll. Kultusminister Christoph Matschie (SPD) habe es, so Schipanski, viel zu lange versäumt, die Betroffenen einzubeziehen. „Lehrer, Eltern und Schüler haben sich überrannt gefühlt durch die Verordnungen, die Matschie einfach von oben durchgesetzt hat. Der Schritt, alle zum Dialog an einen Tisch zu holen, war längst überfällig“, betonte der Parlamentarier.

Erfreut reagierte der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) auf die Forderungen aus der Thüringer CDU nach einem stärkeren Engagement des Bundes in der Bildungspolitik (Thüringer Allgemeine vom 27.4.2011). „Ich begrüße, dass die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag für eine verstärkte Koordinierung der Bildungspolitik durch den Bund plädiert. Dafür setze ich mich mit meinen Kollegen aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereits seit Anfang der Legislaturperiode ein. Auch im Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU, dem ich angehöre, diskutieren wir die Kooperation von Bund und Ländern in den Bereichen Bildung und Forschung derzeit intensiv“, so Schipanski, der Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags ist.

Auf Initiative des Bildungspolitikers und stellvertretenden Vorsitzenden Tankred Schipanski hat der Kreisvorstand der CDU Ilm-Kreis am 28. Februar 2011 ein Integrationskonzept für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche beschlossen. Wie Schipanski mitteilte, ziele das Konzept, das in enger Absprache mit betroffenen Eltern und Lehrern erstellt worden sei, auf den Erhalt der Förderschulen in Thüringen.