Große Chance für den Landkreis Gotha und den Ilm-Kreis Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 13. Februar 2019 seinen MINT-Aktionsplan veröffentlicht. Mit dem MINT-Aktionsplan werden neue und bereits laufende Maßnahmen im MINT-Bereich gebündelt und die MINT-Bildung deutschlandweit gestärkt. Der Begriff MINT bezieht sich auf Fächer, Bildungsmaßnahmen und Projekte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt dies sehr: „Mit dem MINT-Aktionsplan wird eine langjährige Forderung der Union nach einer umfassenden MINT-Gesamtstrategie umgesetzt. Wir setzen damit ein starkes Zeichen für die MINT-Bildung in Deutschland. Mein Dank gilt an dieser Stelle den vielen Akteuren vor Ort, die mit ihren Projekten und Initiativen, einen unermesslichen Beitrag für die MINT-Bildung leisten und die Menschen auf kommunaler sowie regionaler Ebene tagtäglich dafür begeistern. Die Vermittlung von naturwissenschaftlichen, technischen und digitalen Grundkompetenzen ist gerade im digitalen Zeitalter unerlässlich. Umso mehr freut es mich, dass der Bund nun im Rahmen des MINT-Aktionsplans bis 2022 rund 55 Millionen in diesem Bereich investieren möchte.“

6. Nationaler MINT Gipfel tagt in Berlin Anlässlich des heutigen 6. Nationalen MINT Gipfels in Berlin erklärt der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), Mitglied im Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung und digitalpolitischer Sprecher der Unionsfraktion: „Das Engagement der vielen gemeinnützigen Einrichtungen und Initiativen aus der Wirtschaft, beim Bund, den Ländern und den Kommunen zur Stärkung der MINT-Bildung in Deutschland ist beeindruckend. Freiwillige Initiativen reichen jedoch nicht aus, um MINT nachhaltig im deutschen Bildungssystem zu stärken. Es ist deshalb dringend notwendig, dass die Länder mit dem Bund eine MINT-Gesamtstrategie entwickeln und sich auf verbindliche Standards, Kompetenzen und Ziele verständigen.

[download id="1110"] Zu Beginn dieser Sitzungswoche hat Bundespräsident Joachim Gauck erklärt, dass er nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren wird. Diese Entscheidung finde ich sehr schade, habe dafür aber den größten Respekt. Joachim Gauck füllt das Amt hervorragend aus, er bezieht regelmäßig Stellung und hat schnell das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger gewonnen. Wer immer seine Nachfolge antritt, wird in große Fußstapfen treten. Welche Themen in den vergangenen Tagen noch interessant waren, erfahren Sie im Folgenden.