[download id="1032"] Der Bundestag die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes beschlossen. Die Koalitionsfraktionen wollen damit bessere Arbeitsverhältnisse für den wissenschaftlichen Nachwuchs erreichen. Dazu erklärt der Thüringer Wissenschaftspolitiker Tankred Schipanski (CDU): „Unser Ziel ist so viel Planungssicherheit für Nachwuchswissenschaftler wie möglich, so viel Flexibilität für die Hochschulen wie nötig. Zeitverträge für Wissenschaftler sollen fortan mindestens so lange laufen, wie sie für die Promotion oder ihr Forschungsprojekt brauchen. Bei Stellen, die über Drittmittel finanziert werden, soll die Laufzeit der Dauer der Drittmittelbewilligung entsprechen. Als Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Gesetzesentwurf haben wir durchgesetzt, dass Studierende künftig sechs statt vier Jahre lang studienbegleitend als wissenschaftliche Hilfskraft arbeiten können. Mit dieser Anpassung an die Regelstudienzeit eines Bachelor- und Masterstudiums entsprechen wir einem Wunsch der Studierenden.“

[download id="1005"] Gesetzesnovelle ist Teil eines Gesamtkonzepts zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses Am Donnerstag hat der Bundestag in erster Lesung über die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes beraten. Ziel sind bessere Arbeitsverhältnisse für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Dazu erklärt der Thüringer Wissenschaftspolitiker Tankred Schipanski (CDU): „Unser Ziel ist so viel Planungssicherheit für Nachwuchswissenschaftler wie möglich, so viel Flexibilität für die Hochschulen wie nötig. Zeitverträge für Wissenschaftler sollen fortan mindestens so lange laufen, wie sie für die Promotion oder ihr Forschungsprojekt brauchen. Bei Stellen, die über Drittmittel finanziert werden, soll die Laufzeit der Dauer der Drittmittelbewilligung entsprechen.

[download id="637"] Im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung hat am gestrigen Mittwoch eine Expertenanhörung zu den Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlern stattgefunden. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Tankred Schipanski:

Am Mittwoch (30. November 2011) fand im Bundestagsauschuss für Bildung und Forschung eine Anhörung zur Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes statt. Dabei stand die Situation von Doktoranden und Post-Doktoranden an deutschen Hochschulen im Mittelpunkt. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, der für das Thema der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion ist, erklärte dazu: „Nachwuchswissenschaftler in Deutschland brauchen bessere Rahmenbedingen. Denn wegweisende Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft erforscht nicht, wer sich regelmäßig um sein Einkommen sorgen muss.“