Der  Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) sieht das neue bildungspolitische Konzept des CDU-Bundesvorstandes als große Chance für das deutsche Bildungssystem. Das Konzept beziehe sich gleichermaßen auf die Schul- und Hochschullandschaft, orientiere sich am aktuellen Stand der Bildungsforschung sowie an wichtigen gesellschaftlichen Realitäten wie dem Bevölkerungsrückgang. Zudem werde der nahezu einhellige  Elternwille berücksichtigt, eine stärkere Vergleichbarkeit des deutschen Schulsystems zu erreichen.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski weist die Kritik an den Plänen von Bundesbildungsministerin Annette Schavan für mehr Mitsprache des Bundes in der Bildungspolitik zurück. Es sei Konsens im Bundesfachausschuss für Bildung und Forschung der Union, dass eine Kooperation zwischen Bund und Ländern notwendig sei, um das deutsche Bildungssystem zu verbessern, erklärte Schipanski.

Anlässlich der in dieser Woche veröffentlichten Ergebnisse der größten Umfrage zum Thema Bildung fordert der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) mehr Vergleichbarkeit und Verlässlichkeit im deutschen Bildungssystem. „Die Umfrage belegt, dass sich die Deutschen gemeinsame Abschlussprüfungen oder sogar ein einheitliches Schulsystem wünschen. Einem so deutlichen Votum sollte sich die Politik nicht dauerhaft widersetzen“, mahnte Schipanski.

In einer aktuellen Online-Befragung der Erfurter Industrie- und Handelskammer hatte sich ein Großteil der befragten Unternehmen für ein deutsches Einheitsabitur ausgesprochen. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) erklärte dazu: „Wir brauchen mehr Transparenz, Vergleichbarkeit und Möglichkeiten zur Mobilität im deutschen Schulsystem. Deshalb müssen wir die Forderungen der Wirtschaft, aber auch der Eltern und Schüler nach vergleichbaren Abschlüssen ernst nehmen.“