Bund investiert in bessere Lehrerausbildung

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Friedrich-Schiller-Universität Jena erfolgreich bei „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“
Die Förderung von neuen Konzepten zur Lehrerbildung ist in die erste Phase eingetreten. Für die vom Bund mit 500 Millionen Euro geförderte „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ wurden unter 80 Bewerbungen 19 Universitäten ausgewählt, die besonders innovative Konzepte zur Lehrerbildung vorgelegt haben.

„Der Schlüssel zu einem guten Schulunterricht sind gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer. Sie haben heute eine Menge zu meistern. Ob Integration, Inklusion, Digitalisierung – die Anforderungen an die pädagogische und fachliche Kompetenz wachsen. Deshalb investieren wir kräftig in die Qualität der Lehrerbildung und fördern besonders innovative Ausbildungskonzepte an Hochschulen. Ich freue mich, dass auch ein Projekt einer Thüringer Hochschule, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in der ersten Auswahlrunde dabei ist“, erklärte der Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU).

Die als förderungswürdig eingestuften Projekte sehen vor, den Praxisbezug während des Lehramtsstudiums zu stärken und die angehenden Lehrer in den verschiedenen Etappen ihrer Ausbildung, Studium, Referendariat und spätere Weiterbildungen im Beruf, besser zu begleiten und zu unterstützen.

Hintergrund: Die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ umfasst zwei Förderphasen 2014 bis 2018 und 2019 bis 2023. In einem wettbewerbsorientierten Verfahren sollen Projekte gefördert werden, die eine Lehrerausbildung aus einem Guss ermöglichen. Ziel ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu fördern, die die Schulwirklichkeit einbezieht. Weitere Informationen unter:
http://www.bmbf.de/de/26278.php