[download id="876"] Wie gewohnt möchte ich Ihnen am Ende der Sitzungswoche einen kleinen Überblick über aktuelle Themen aus dem politischen Berlin geben. Ich wünsche Ihnen allen ein sonniges Wochenende und meinen Leserinnen einen schönen Frauentag am Sonntag!

[download id="875"] Friedrich-Schiller-Universität Jena erfolgreich bei „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ Die Förderung von neuen Konzepten zur Lehrerbildung ist in die erste Phase eingetreten. Für die vom Bund mit 500 Millionen Euro geförderte „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ wurden unter 80 Bewerbungen 19 Universitäten ausgewählt, die besonders innovative Konzepte zur Lehrerbildung vorgelegt haben. „Der Schlüssel zu einem guten Schulunterricht sind gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer. Sie haben heute eine Menge zu meistern. Ob Integration, Inklusion, Digitalisierung - die Anforderungen an die pädagogische und fachliche Kompetenz wachsen. Deshalb investieren wir kräftig in die Qualität der Lehrerbildung und fördern besonders innovative Ausbildungskonzepte an Hochschulen. Ich freue mich, dass auch ein Projekt einer Thüringer Hochschule, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in der ersten Auswahlrunde dabei ist“, erklärte der Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU).

Sachsen, Bayern und Niedersachen starten Initiative Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Niedersachsens Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth haben heute einen Bildungsstaatsvertrag zwischen den deutschen Ländern vorgeschlagen. Darin soll insbesondere die gegenseitige Anerkennung der Abschlüsse von Lehramtsabsolventen sichergestellt werden.

Bei der gemeinsamen Kneipentour mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Landrat Konrad Gießmann und OB-Kandidat Matthias Kaiser am vergangen Mittwoch in Gotha, waren auch die Initiatoren der Kampagne „22.04.2012 DU Geh´wählen!“ zu Gast. Dabei handelt es sich um eine überparteiliche Initiative, die nicht nur im Internet, sondern auch in der „realen“ Welt für eine gute Wahlbeteiligung wirbt. Unser neuer Bundespräsident Joachim Gauck sagte in seiner beeindruckenden Antrittsrede im Deutschen Bundestag, dass er seit seiner ersten freien Wahl nach der friedlichen Revolution 1989 niemals eine Wahl versäumen wird. Alle Parteien werben für die Beteiligung an Wahlen, doch viele Bürger fürchten, mit ihrer Stimme nichts verändern zu können. Das merke ich zum Beispiel, wenn mich Schulklassen in Berlin besuchen und fragen, was Politik überhaupt noch bewegen kann. Zur Bundestagswahl bin ich mit dem Motto „Bewegt Deutschland!“ angetreten, denn ich bin überzeugt, dass Politik bewegt, auch über Parteigrenzen hinweg. Das sehen wir gut an der gegenwärtigen Bildungspolitik.