Bildung und Forschung müssen weiter Priorität haben

Schipanski besucht TU Ilmenau
In dieser Woche besuchte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) die Technische Universität Ilmenau, um sich mit Rektor Prof. Peter Scharff über die Hochschulpolitik der kommenden Jahre auszutauschen.

„Unser Treffen lieferte wertvolle Impulse für die anstehenden Koalitionsverhandlungen“, so Schipanski. „Es ist von größter Bedeutung, dass Bildung und Forschung weiterhin höchste Priorität genießen. Das gilt sowohl für die Bundes- als auch für die Landesebene.“ Eine zentrale Frage sei hierbei etwa die Nachfolgevereinbarung zum Hochschulpakt zwischen Bund und Ländern. „Die für die Hochschulen bestimmten Leistungen des Bundes müssen mit klaren, verbindlichen und überprüfbaren inhaltlichen Anforderungen verknüpft werden“, betonte der Abgeordnete. Ziel einer dem Hochschulpakt nachfolgenden Vereinbarung mit den Ländern müsse es sein, die Qualität von Ausbildung, Forschung und Lehre an den Hochschulen deutlich zu verbessern.

Anlässlich der erheblichen Steuermehreinnahmen des Freistaates Thüringen in Höhe von 348 Millionen Euro fordert Tankred Schipanski, dass das Land einen bedeutenden Teil der zusätzlichen Mittel für die Verbesserung der Grundfinanzierung der Thüringer Hochschulen aufwendet.