Bei der gestrigen Debatte zum dritten nationalen Bildungsbericht im Deutschen Bundestag warben die Politiker der christlich-liberalen Koalition für einen modernen Föderalismus in der Bildungspolitik. „Der Bund muss eine koordinierende Funktion im Bildungssektor übernehmen können. Wir wollen Schule von der Qualität der Bildung, also von Lehrinhalten und Leistungsstandards aus, denken und nicht aus Sicht der Schulstruktur. Schlüsselelemente dafür sind stärkere Vergleichbarkeit von Bildungsinhalten und eine Festlegung auf gemeinsame Kompetenzstandards“ betont Schipanski, selbst Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung.

Nach der heutigen Debatte der Ergebnisse des Nationalen Bildungsberichtes 2010 im Deutschen Bundestag zieht der Thüringer Abgeordnete Tankred Schipanski (CDU) Bilanz. „Viele der im Bildungsbericht aufgeführten Kennzahlen bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg in die Bildungsrepublik Deutschland sind“, stellt Schipanski fest. So sei die Schulabbrecherquote kontinuierlich gesunken, während die Studienanfängerquote mit 43 Prozent einen neuen Rekord erreicht hat. Auch in den ostdeutschen Ländern sind trotz der demographischen Entwicklung weiterhin steigende Anfängerzahlen zu verzeichnen.

Das neue Jahr ist schon einige Wochen alt und in Berlin hat inzwischen der politische Betrieb wieder richtig Fahrt aufgenommen. Mit Elan und vielen Ideen bin ich in die erste Sitzungswoche des Deutschen Bundestages im Jahr 2011 gestartet. Wir haben bereits einige wichtige Ergebnisse erzielt, von denen ich Ihnen hier ausgewählte präsentieren möchte.
  1. Dioxin-Skandal: Aktionsplan vorgestellt
  2. Afghanistan: Übergabe der Sicherheitsverantwortung
  3. Aktionsplan: Chancen der Nanotechnologie besser nutzen
  4. Winterbericht: Verspätete Züge und Schlaglöcher
  5. Arbeit aufgenommen: Neue Enquete-Kommission
  6. PPP: Für ein Jahr in die USA
[download id="128" display="name"]