Schipanski: Osten bei Benennung von Staatssekretären berücksichtigen Der Bundesparteitag der CDU hat am Montag mit großer Mehrheit dem Koalitionsvertrag und damit einer Neuauflage der Großen Koalition zugestimmt. Der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete und Delegierte Tankred Schipanski begrüßt die Entschlossenheit seiner Partei: „Die Union ist bereit, loszulegen und den Koalitionsvertrag umzusetzen, der ein Gewinn für den Osten ist. Wenn die SPD nachzieht, können wir uns endlich an die Arbeit machen. Das erwarten die Menschen in unserem Land zu Recht“.

Schipanski begrüßt Beschlüsse des CDU-Bundesparteitages Die CDU hat auf ihrem Bundesparteitag in Essen zahlreiche Beschlüsse gefasst, darunter ein Verbot der Vollverschleierung und die Verschärfung des Asylrechts. Außerdem wurden mit Mike Mohring und Prof. Dagmar Schipanski zwei Vertreter der Thüringer CDU erneut in den Bundesvorstand gewählt. Der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski begrüßt die weiterhin starke Vertretung der Thüringer CDU im Vorstand der Bundespartei und unterstützt die richtungsweisenden Beschlüsse des Parteitages.

Schipanski: „Begrenzung der Abgeordnetenzahl dringend geboten“ Auf dem Bundesparteitag der CDU in Essen wird in den kommenden Tagen die Änderung des Wahlrechts im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 beraten. Unter anderem bringt die Thüringer CDU auf dem Parteitag einen Antrag ein, in dem sie eine Wahlrechtsreform fordert, um einen arbeitsfähigen Bundestag sicherzustellen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, der am Bundesparteitag vom 6. bis 7. Dezember teilnimmt, begrüßt den Antrag der CDU Thüringen und spricht sich für eine Reform aus, die sich an den Vorschlägen von Bundestagspräsident Norbert Lammert orientiert. Dessen Reformvorschlag vom April dieses Jahres sieht unter anderem vor, die Zahl der Bundestagsmandate auf höchstens 630 zu begrenzen. Schipanski unterstützt eine derartige Neuregelung. So müsse sichergestellt werden, dass die Zahl der Sitze mit Überhang- und Ausgleichsmandaten nicht wesentlich über der gesetzlichen Anzahl von 598 liege. „Persönlich glaube ich, dass eine Begrenzung sinnvoll und notwendig ist, da sonst der nächste Bundestag womöglich über 700 Abgeordnete hätte. Ein derart großer Bundestag würde erhebliche Mehrkosten verursachen und die Arbeit, insbesondere in den Ausschüssen, deutlich erschweren.“ Zudem sei die Infrastruktur des Bundestages nur auf rund 600 Abgeordnete ausgelegt und gelange schon in der aktuellen Zusammensetzung mit 630 Mandatsträgern an ihre Grenzen.

[download id="1033"] Bevor das Jahr zu Ende geht, möchte ich Sie noch einmal mit Informationen aus der zurückliegenden Sitzungswoche in Berlin versorgen. Wir haben in diesem Jahr erlebt, dass Deutschland für viele Menschen ein Ort der Hoffnung und Stabilität ist. Wer vor Krieg und Verfolgung aus seiner Heimat fliehen musste, findet bei uns Schutz. Den vielen Ehren- und Hauptamtlichen möchte ich für ihren bemerkenswerten Einsatz in den vergangenen Monaten an dieser Stelle danken. Möge es uns gemeinsam gelingen, diese Aufgabe weiterhin mit Herz und mit Verstand zu erfüllen. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest, erholsame Tage und ein gutes neues Jahr 2016!