Deutscher Bundestag beschließt die Enquete-Kommission zur beruflichen Bildung sowie die Enquete-Kommission zur Künstlichen Intelligenz (KI) Diesen Donnerstag, am 28. Juni 2018, werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages zwei Anträge von CDU/CSU, SPD, FDP und Die Linke beraten. Zum einen zur Einsetzung einer Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Welt“ und zum anderen zur Einsetzung einer Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) unterstützt beide Anträge voll und ganz: „Mit den Anträgen stellen wir die richtigen Weichen, um uns den Anforderungen der digitalen Arbeitswelt zu stellen aber widmen uns auch der Frage, wie wir als Staat, Gesellschaft und Wirtschaft mit KI umgehen.“

Enquete-Kommission des Bundestages soll Zukunftsfragen beantworten Die Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag haben am Dienstag bei ihrer Klausurtagung in Murnau beschlossen, eine Enquete-Kommission des Bundestages zum Thema Künstliche Intelligenz einzuberufen. Dazu erklärt der Thüringer Bundestagsabgeordnete und digitalpolitische Sprecher der Unionsfraktion Tankred Schipanski: „Künstliche Intelligenz (KI) ist das Innovationsthema Nummer 1 der nächsten Jahre. Das Potenzial der Technik liegt auf der Hand, zugleich brauchen wir eine ausgewogene Debatte darüber, welche ethischen und gesellschaftlichen Grundsätze dem Einsatz von KI zugrunde liegen sollen. Deshalb ist es richtig, eine Enquete-Kommission einzusetzen, die sich beispielsweise mit der Frage beschäftigen wird, wie und in welchem Umfang der Staat KI regulieren kann und soll.“

Die zurückliegende Sitzungswoche begann „närrisch“ mit dem Besuch der Gothaer Karnevalisten in Berlin. Außerdem gab es eine gute Nachricht in Sachen Fracking. Das Schwerpunktthema dieser Woche war für mich aber ein ernstes: Seit genau einem Jahr untersuchen meine Kollegen vom Untersuchungsausschuss und ich nun die Taten der Terrorgruppe NSU. Mehr dazu lesen Sie in meinem aktuellen Brief aus Berlin.
  1. Gothaer Karnevalisten in Berlin
  2. Kein Fracking in Thüringen
  3. Internet-Enquete schließt Arbeit ab
  4. NSU-Untersuchungsausschuss informiert Gauck
  5. Gelder für Kita-Ausbau rasch abrufen
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