Bund finanziert Digitalisierung der Bestände

Auf Vorschlag der Großen Koalition erhält die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Bundesmittel in Höhe von insgesamt 14,239 Mio. Euro aus dem Bereich der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU). 442.000 Euro sind für das Jahr 2020 vorgesehen, die weiteren 13,797 Mio. Euro im Rahmen von Verpflichtigungsermächtigungen bis 2027.

Diese Bundesmittel hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am Donnerstag während seiner Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2020 bewilligt für das Projekt Sammlungserfassung und Digitalisierung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. Das gab der CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, Tankred Schipanski bekannt: „Ich freue mich sehr über die Bundesmittel, die die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im Rahmen dieses wichtigen Projektes zur Digitalisierung seiner Sammlungsbestände erhält. Diese Förderung war den Koalitionspartnern, Union und SPD, ein sehr wichtiges Anliegen. Das Schloss Friedenstein ist eines unserer kulturellen Wahrzeichen, auf das wir ungemein stolz sind. Es ist fester Bestandteil des Kultur- und Kunststandortes Gotha.“

Am Wochenende eröffnete feierlich die Ausstellung "Oskar Schlemmer – Das Bauhaus und der Weg in die Moderne" in Gotha. Gemeinsam mit Jörg Kellner, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag besuchte ich die Ausstellung, die im Herzoglichen Museum zusehen ist.

Heute war es endlich soweit: Der Startschuss zur Generalsanierung von Schloss Friedenstein sowie der Parkanlage und deren Gebäude ist gefallen. Mit einem Gesamtvolumen von 60 Millionen Euro, die jeweils zur Hälfte von Bund und Land getragen wird, ist eine Bauzeit von ca. 15 Jahren angesetzt.

[download id="642" display="name"] Newsletter Nr. 60, Juni 2013 - abonnieren Auch im Monat Juni 2013 war ich wieder vielerorts für Sie unterwegs und durfte interessante Einblicke erhalten. Viel Spaß bei der Lektüre.