Die Entscheidung, dass Gotha Standort für ein neues Schulamt wird, begrüßt der Gothaer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski nachdrücklich. „Für Gotha ist es erfreulich, dass ein weiterer Verwaltungssitz hinzukommt“, hob Schipanski hervor. Gleichzeitig warnte er, dass diese Entscheidung keine negativen Folgen für die Fachschule für Wirtschaft und Verkehr haben dürfe. Die Schule nutzt aktuell in dem Gebäude in der Justus-Perthes-Straße, in das das Schulamt voraussichtlich ziehen soll, einige Räume.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski ist hoch erfreut, dass der einzige Thüringer Preisträger beim bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ aus seinem Wahlkreis kommt. Das Ilmenauer Kindersolarzentrum Professor Solarius e.V. wird als beispielhaftes Projekt, das sich in herausragender Weise für mehr Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen stark macht, ausgezeichnet. „Dass das Kindersolarzentrum aus über 1.300 Bewerbungen, darunter auch viele aus Thüringen, ausgewählt wurde, würdigt die vorbildhafte Arbeit des Vereins“, hob Schipanski hervor, der den Verein des Kindersolarzentrums, ebenso wie andere Bildungseinrichtungen seines Wahlkreises mit einem Brief aufgerufen hatte, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen.

Der Bildungspolitiker und Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt, dass die Problematik des Gemeinsamen Unterrichts jetzt einvernehmlich in einem Beirat gelöst werden soll. Kultusminister Christoph Matschie (SPD) habe es, so Schipanski, viel zu lange versäumt, die Betroffenen einzubeziehen. „Lehrer, Eltern und Schüler haben sich überrannt gefühlt durch die Verordnungen, die Matschie einfach von oben durchgesetzt hat. Der Schritt, alle zum Dialog an einen Tisch zu holen, war längst überfällig“, betonte der Parlamentarier.

Mit Verwunderung nimmt der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski die Kritik des Thüringer CDU-Fraktionschefs Mike Mohring an der christlich-liberalen Koalition in Berlin und Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Kenntnis. „Die christlich-liberale Koalition in Berlin hat einen klaren und erkennbaren Kurs. Wenn wir nach einem so einschneidenden Ereignis wie in Japan unser ambitioniertes Energiekonzept im Rahmen eines Moratoriums überdenken und von Experten nochmals genauer evaluieren lassen, ist das kein Kurswechsel. Stattdessen zeugt es von einem großen Verantwortungsbewusstsein“, erklärte Schipanski.