Schlösser Reinhardsbrunn und Friedrichswerth sowie Neues Palais Arnstadt in mitteldeutsche Schlösserstiftung aufnehmen Der Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages Tankred Schipanski (CDU) fordert ein nachhaltiges Nutzungskonzept für Schloss Reinhardsbrunn. „Die Aufnahme von Reinhardsbrunn in die geplante mitteldeutsche Schlösserstiftung ist ein Muss. Und die Grundlage dafür ist ein nachhaltiges Nutzungskonzept, dass die Geschichte und Symbolkraft des Schlosses für die Zukunft erhält.

Zum Vorschlag des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) die Schlösser Reinhardsbrunn und Friedrichswerth im Landkreis Gotha in eine neue Schlösserstiftung "Stiftung Mitteldeutscher Schlösser und Gärten" zu überführen nimmt der Gothaer Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags Tankred Schipanski (CDU) wie folgt Stellung: „Dieser Vorschlag ist ein richtiger Impuls in der Diskussion um die Zukunft beider Schlösser. CDU, CSU und SPD haben im Haushaltsausschuss explizit die Idee der Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen zur Gründung einer "Stiftung Mitteldeutscher Schlösser und Gärten" begrüßt und auch unterstützt. Im Rahmen der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am 08. November 2018 hat die große Koalition in Berlin den Impuls für ein Sonderinvestitionsprogramm für die in der zu gründenden Stiftung befindlichen Projekte auf den Weg zu bringen, gegeben. Der Bund beteiligt sich an dem Sonderinvestitionsprogramm, welches sich über einen Zeitraum von acht Jahren erstrecken soll, mit einem Volumen von 200 Millionen Euro.“

Enteignungsbeschluss richtiger Schritt zum Erhalt der für den gesamten Freistaat bedeutenden historischen Stätte Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt den vom Landesverwaltungsamt ausgefertigten Enteignungsbeschluss zu Schloss Reinhardsbrunn. „Dies ist eine ausgesprochen gute Nachricht, die am Ende eines langwierigen Verfahrens steht“, freut sich der Abgeordnete. Dabei betont er, dass es sich jedoch nicht um einen Schlussstrich unter der Akte „Reinharsbrunn“ handele, sondern vielmehr nun die eigentliche Arbeit zur Rettung des Schlosses beginne, damit dieses bald in neuem Glanz erstrahlen kann.